Unsere AG s starten!

Wir freuen uns in diesem Schuljahr folgende AGs anbieten zu können:

 

Montag, 7. Stunde Theater (Bartsch, Danielzik)


Dienstag, 7. Stunde Gitarre (Bartsch)


Mittoch, 7. Stunde Tanz (Heit, Danielzik)

Mittwoch, 13-14 Uhr Kampfsport K1 (Liedke)

Mittwoch, 13-14 Uhr Basketball (Vaskovits)


Donnerstag, 7. Stunde zweiwöchentlich im Wechsel, Spiele, Gourmet (Bartsch)


Freitag, 7. Stunde Schulband (bitte Frau Rudolf oder Herrn Bartsch ansprechen) 

Herzlich willkommen auf der Homepage der Sekundarschule Zörbig!

 

Demografie-Preis SA 2014

 

 

Wir freuen uns, dass Sie einen Moment Zeit gefunden haben,

um sich über uns zu informieren!

 

 

 

März 2015, Januar 2017

 

KUBIS-Projektschule 2014-2018

 

 

Heimatorte unserer Schüler

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2019

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ab 2018

 

 

Aktualisierung: 07.09.2025, 21:02

Diese Website wurde bisher von Nutzern besucht

 

Idee und Layout: Christel Schmidt                                                    Aktualisierung: Tamara Danielzik

Erasmus+ Schüleraustausch – Estland – Deutschland (Zörbig)

Im Rahmen des Erasmus+ Programms fand im August ein ganz besonderer Schüleraustausch zwischen unserer Sekundarschule Zörbig und der estnischen Partnerschule Polva Kool, statt. Schon bei der Ankunft der 18 estnischen Schülerinnen und Schüler, die gemeinsam mit ihren beiden Lehrerinnen mit dem Bus nach Deutschland reisten, lag eine spürbare Aufregung und Vorfreude in der Luft.
Untergebracht waren unsere Gäste in der Jugendherberge. Um das Miteinander von Anfang an zu stärken, übernachteten auch acht unserer Schülerinnen und Schüler dort gemeinsam mit ihnen. Schon in den ersten Stunden entstanden die ersten Gespräche, gemeinsames Lachen und das Gefühl, dass hier etwas ganz Besonderes beginnt.


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Das abwechslungsreiche Programm bot zahlreiche Möglichkeiten, die Region kennenzulernen und gemeinsam Neues zu entdecken. Ein Höhepunkt war der Ausflug nach Wittenberg, wo die Gruppe auf den Spuren Martin Luthers wandelte und die historische Altstadt erkundete. Ebenso beeindruckend war der Besuch des Wörlitzer Parks, der mit seiner einzigartigen Gartenkunst und den malerischen Landschaften begeisterte. Bei all diesen Erlebnissen wuchsen die Jugendlichen immer mehr zusammen – aus Fremden wurden Freunde, die gemeinsam lachten, staunten und sich gegenseitig unterstützten.
Ein besonderes Erlebnis stellte die Führung im Bauhaus Dessau dar. Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass das Bauhaus weit mehr als nur Architektur bedeutet. Die interaktive Gestaltung der Führung ermöglichte es den Jugendlichen, die Ideen des Bauhauses hautnah zu erleben.
Am Mittwoch stand ein ganz besonderer Tag auf dem Programm: Am Vormittag nahmen die estnischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren deutschen Gastgebern am Unterricht teil. So konnten sie den deutschen Schulalltag hautnah erleben und sich aktiv einbringen. Für viele war es spannend zu sehen, wie ähnlich und doch unterschiedlich Schule in den beiden Ländern ablaufen kann.
screenshot_2025_09_03_1.pngAnschließend zeigten unsere deutschen Schüler ihren estnischen Gästen ihre Heimatstadt Zörbig. Besonders gefreut haben wir uns, unseren Bürgermeister Matthias Egert in der Schule begrüßen zu dürfen, den die Schüler beider Nationen mit vielen interessanten Fragen löchern konnten. Im Anschluss daran wurden bei Kaffee und Kuchen landestypische Gastgeschenke ausgetauscht, was für eine besonders herzliche und freundschaftliche Atmosphäre sorgte.

Doch der Tag war damit noch lange nicht zu Ende: Am Abend fand ein kleines Schulfest in der Gaststätte Priesdorf statt, das mit viel Herzblut vorbereitet wurde.
Die Tanz-AG, die Theater-AG und die Schulband präsentierten ihre Talente und luden alle zum Mitmachen ein. Beim gemeinsamen Tanzen, Singen und Lachen hatten alle ihren Spaß. Es war ein Fest der Freundschaft, das allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Neben den kulturellen und historischen Programmpunkten stand vor allem das Miteinander im Mittelpunkt. Besonders am Abend entwickelten sich beim gemeinsamen Volleyball- und Tischtennisspielen in der Jugendherberge enge freundschaftliche Beziehungen zwischen den deutschen und estnischen Jugendlichen. Die lockere Atmosphäre und der Spaß an den Spielen trugen dazu bei, Sprachbarrieren zu überwinden und neue Freundschaften zu schließen. Es wurde viel gelacht, gemeinsam Pläne für die Zukunft geschmiedet und so manche Telefonnummer ausgetauscht.
Die Woche verging wie im Flug und am Ende waren sich alle einig: Der Austausch war ein voller Erfolg. Es sind Freundschaften entstanden, die weit über die gemeinsame Zeit hinausreichen werden. Die Vorfreude auf den Gegenbesuch im November in Estland ist bereits jetzt riesengroß. Alle Teilnehmenden freuen sich darauf, die neuen Freunde wiederzusehen und gemeinsam weitere unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Denn eines ist sicher: Diese Freundschaften werden bleiben.

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Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch all unseren engagierten Kollegen, die mit Kuchenspenden, tatkräftiger Unterstützung beim Fahren, bei der Organisation und Durchführung der Programmpunkte sowie bei der Unterrichtsvorbereitung maßgeblich zum Gelingen dieser unvergesslichen Woche beigetragen haben. Ohne ihren Einsatz, ihre Hilfsbereitschaft und ihr Herzblut wäre dieser Austausch nicht möglich gewesen.


(Tamara Danielzik, Pädagogische Mitarbeiterin)

Sommerferien in der Slowakei

7 Schülerinnen der Sekundarschule Zörbig, Frau Danielzik (päd. Mitarbeiterin) und Herr Bartsch (Schulsozialarbeiter), starteten 8 Tage in das 860km entfernte Liptovsky Jan, in der Niederen Tatra.

Im Ferienhaus wurden wir sehr freundlich empfangen.
Die Berg-Tour am 1. Tag führte uns in die westliche Tatra, auf den Ziarsker Sattel, natürlich mit Pause in der Ziarska Chata.
So waren unsere gemeinsamen Tage geplant: Wandern, ausruhen, Baden und gemeinsamen Spaß am Lagerfeuer haben.

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Unsere zweite Bergtour führte uns in die Hohe Tatra zur Ziamkovskeho Chata im Mala Studena Dolina (kleine kalte Tal) und von dort aus zum Skalnade Pleso, unterhalb der Lomnitzspitze.
Auch eine dritte Bergtour, in der Niederen Tatra, auf den Chopok und weiter auf dem Pass zum Dumbier, die höchsten Berge der Niederen Tatra, nahmen wir in Angriff und es waren jedes Mal atemberaubende Ausblicke und herrliche Natur.


Wir besuchten auch die Dämenovskaer Freiheitshöhle (Tropfstein) und die Stadt Liptovsky Mikulas und Poprad, konnten wir kennenlernen.


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Eine Besonderheit hatte Herr Bartsch organisiert: diesmal stand Wildwasserrafting auf dem Plan. In zwei Bootsgruppen aufgeteilt, wurde es auf der Regattastrecke von Lipt. Mikulas richtig spannend. Fast zwei Stunden kämpften wir mit den Wellen und Wasser und unsere Guides gaben sich große Mühe, soviel Wasser wie möglich in die Boote zu bekommen und dann auch noch zu kentern.

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Ein großartiges Erlebnis, das mit Bogenschießen und Minigolf seinen Abschluss fand. Ein Dank an die slowakische Firma, die uns diesen Tag sponserte.
Wir besichtigten die größte europä

ische Burganlage, die Zipser Burg. Eine schöne und erlebnisreiche Woche in der Slowakei bleibt uns in Erinnerung und Danke für das Erlebte und die großzügige Busausleihe durch die Firma Jarski in Gröbzig.


(Norbert Bartsch - Schulsozialarbeit)

„Citius – Altius – Fortius" – Sportabzeichen-Sportfest der Sekundarschule Zörbig

„Schneller – Höher – Stärker" – so lautet das Motto der Olympischen Spiele: Citius – Altius – Fortius. Dieser Wahlspruch steht nicht nur für sportliche Höchstleistungen, sondern vor allem für den Einsatz, die Fairness, den Ehrgeiz und den Teamgeist, die den Sport im besten Sinne ausmachen. Werte, die auch beim diesjährigen Sportabzeichen-Sportfest der Sekundarschule Zörbig am 15. August 2025 ganz klar spürbar waren.


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Bei sommerlichen Höchsttemperaturen versammelten sich über 300 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 auf dem Sportgelände des Zörbiger FC, um dort ihr Können in verschiedenen Leichtathletikdisziplinen unter Beweis zu stellen – mit dem Ziel, das Deutsche Sportabzeichen zu erlangen.
Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), die sportliche Vielseitigkeit und überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit in vier Bereichen misst: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. In jeder dieser Kategorien kann je nach erreichter Leistung das Abzeichen in Bronze, Silber oder Gold vergeben werden.
Bei idealen Bedingungen für Leichtathletik gingen unsere Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement an den Start: Weitsprung, Sprint, Ballwurf und Ausdauerläufe wurden mit viel Einsatz und Motivation absolviert. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Klassenlehrkräften, die auch fleißig anfeuerten und motivierten. Die offizielle Auswertung der Leistungen und die Vergabe der Abzeichen wird in den kommenden Monaten erfolgen – wir sind gespannt!

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Ein solch umfangreiches Sportevent ist nur mit Teamarbeit und freiwilligem Engagement möglich – deshalb möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken:
Allen voran bei unseren ehemaligen Kolleginnen Frau Fähnrich und Frau Schulz, die uns auch in diesem Jahr mit tatkräftiger Unterstützung zur Seite standen.
Ein großer Dank geht ebenso an unsere ehemaligen Schülerinnen und Schüler Laura R., Marlene S. und Oscar R., die sich extra Zeit genommen haben, um uns ehrenamtlich zu helfen. Auch Herrn Heit und Niklas B. danken wir herzlich für ihre wiederholte Unterstützung. Ob bei der Zeitnahme oder beim Auf- und Abbau ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!
Ein besonders herzlicher Dank gilt außerdem Frau Charlotte D., die uns im vierten Jahr in Folge freiwillig und mit viel Engagement unterstützte. Noch bevor sie ihre Lehramtsausbildung (Referendariat) am Gymnasium Carolinum Bernburg in den kommenden Wochen beginnt, hat sie sich bereit erklärt, mitzuhelfen und Teil unseres Teams zu sein. Wir wünschen ihr für diesen neuen Lebensabschnitt ganz viel Erfolg, Freude und Glück – und sagen danke für die tolle Zusammenarbeit!

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Das Sportfest hat einmal mehr gezeigt, was möglich ist, wenn alle gemeinsam anpacken, sich gegenseitig motivieren und mit sportlichem Ehrgeiz ihre Ziele verfolgen – ganz im Sinne von:
„Citius – Altius – Fortius" – schneller, höher, stärker.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Sport frei im Namen der Sportlehrer der Sekundarschule Zörbig (Eicke, Liedke, Vaskovits)

Klassenfahrt der 8. Klassen der Sekundarschule Zörbig nach Garmisch-Partenkirchen – eine Woche voller Erlebnisse, Natur und Geschichte

 

Vom Montag den 05. Mai bis Donnerstag den 08.Mai 2025 unternahmen die 8A und 8B der Sekundarschule Zörbig eine eindrucksvolle Klassenfahrt in den Süden Deutschlands, genauer gesagt nach Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Die Woche war geprägt von sportlichen Herausforderungen, spannender Geschichte, eindrucksvollen Naturschauspielen und jeder Menge Spaß in der Gemeinschaft.


Montag Anreise und Bayerische Landeshauptstadt erleben


Am Montagmorgen begann unsere Reise früh mit der Busfahrt in Richtung Süden. Trotz der langen Fahrt war die Stimmung von Anfang an ausgelassen und voller Vorfreude. Unser erstes Ziel war München, die bayerische Landeshauptstadt. Nach der Ankunft unternahmen wir eine kleine Stadttour zu Fuß, bei der wir einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Münchens kennenlernen durften. Besonders beeindruckend war das Neue Rathaus am Marienplatz mit seiner aufwendig gestalteten Fassade und dem weltberühmten Glockenspiel, das wir live erleben konnten.

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Ein weiteres Highlight war der Besuch im traditionsreichen

Hofbräuhaus, das mit seiner historischen Atmosphäre einen interessanten Einblick in die bayerische Kultur bot. Auch wenn es für uns Schüler natürlich kein Maß Bier gab, war es dennoch spannend, diesen bekannten Ort mit eigener Geschichte zu betreten. Anschließend setzten wir unsere Fahrt fort und kamen am Abend in unserer Jugendherberge „Moun10" in Garmisch-Partenkirchen an – eine moderne Unterkunft mit Blick auf die umliegenden Alpen.


Dienstag Wandertag voller Natur, Geschichte und Ausdauer


Der Dienstag war ohne Zweifel einer der anstrengendsten, aber auch schönsten Tage der ganzen Fahrt. Gleich am Vormittag besichtigten wir das historische Olympia-Skistadion, das 1936 im Rahmen der Olympischen Winterspiele errichtet wurde. Heute ist es bekannt als Austragungsort des Neujahrsspringens der Vierschanzentournee und beeindruckte uns mit seiner Größe und der imposanten Sprungschanze. Danach starteten wir unsere Wanderung zur Partnachklamm – ein echtes Naturwunder.


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Die enge Schlucht wurde über Jahrtausende durch die Kraft des Wassers in den Felsen gegraben und bietet mit ihren rauschenden Wasserfällen, moosbewachsenen Steinen und dunklen Felstunneln ein spektakuläres Naturschauspiel. Viele von uns kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, so schön und gleichzeitig kraftvoll zeigte sich hier die Natur.
Doch damit war der Tag noch lange nicht zu Ende: Unsere Wanderung führte uns weiter bergauf zur Eckbauer-Alm. Dort angekommen ließen wir uns eine kleine Brotzeit schmecken oder ruhten uns aus. Für die besonders sportlichen und ausdauernden Schülerinnen und Schüler ging es im Anschluss zu Fuß den langen Weg zurück nach Garmisch – insgesamt fast 21 Kilometer an einem Tag! Diese Strecke forderte uns allen einiges ab, doch am Ende überwog der Stolz über das, was wir gemeinsam geschafft hatten.



Mittwoch – Bergwerk, Königsschloss und Bilderbuch-Natur


Am Mittwoch erwartete uns ein abwechslungsreiches und sehr lehrreiches Programm. Zunächst fuhren wir ins oberbayerische Peißenberg, wo wir ein Schaubergwerk besuchten. In voller Schutzkleidung mit Helm und Lampe stiegen wir hinab in die Stollen und erfuhren viel über die harte Arbeit der Bergleute früherer Zeiten, insbesondere im Kohleabbau. Das Leben unter Tage wurde durch die spannenden Erzählungen der Führer sehr greifbar und regte zum Nachdenken an. Anschließend ging es weiter nach Hohenschwangau, wo wir eines der berühmtesten Bauwerke Deutschlands besichtigten: Schloss Neuschwanstein. Das Märchenschloss von König Ludwig II., das als Vorlage für viele Disney-Schlösser diente, beeindruckte uns nicht nur durch seine märchenhafte Erscheinung, sondern auch durch die interessante Geschichte seines exzentrischen Erbauers. Den Abschluss des Tages bildete ein Ausflug zum Eibsee – einem der schönsten Bergseen Bayerns. Umgeben von dichten Wäldern und dem imposanten Zugspitzmassiv bot der See eine perfekte Kulisse zum Entspannen und Fotografieren. Einige nutzten die Zeit für einen Spaziergang am Ufer, andere genossen einfach die frische Bergluft und das kristallklare Wasser. Die ganz hartgesinnten unter uns wagten den Sprung ins kalte Nass.


img_6782.jpegAm Abend kehrten wir alle gemeinsam in die Lodge am Hausberg ein, wo wir mit einem klassischen Schnitzel-Essen den gelungenen Abschluss unserer Woche feierten. Dabei wurde viel gelacht, Fotos angeschaut und natürlich auch über die vielen Erlebnisse gesprochen. Besonders schön war es, diesen Moment noch einmal gemeinsam als Gruppe zu genießen.

Unsere Klassenfahrt nach Garmisch-Partenkirchen war weit mehr als nur ein Ausflug – sie war eine Mischung aus Naturerlebnis, Kultur, Sport und Gemeinschaft.

Wir haben nicht nur viel gesehen und gelernt, sondern sind auch als Klassen zusammengewachsen und haben Erfahrungen gemacht, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Ob beim Wandern durch die Partnachklamm, beim Staunen vor Neuschwanstein oder beim gemütlichen Beisammensein in der Jugendherberge – diese Fahrt war für uns alle ein echtes Erlebnis.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Rausch- Reisen aus Schortewitz, die mit viel Erfahrung, großem Engagement und hervorragender Planung zum Gelingen dieser Reise beigetragen hat. Die sichere Fahrt, die zuverlässige Organisation vor Ort und die freundliche Begleitung durch Herrn Mario Rausch waren entscheidend dafür, dass wir uns rundum wohlgefühlt haben und uns voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren konnten.

Ebenso möchten wir den begleitenden Eltern danken, die sich extra Urlaub genommen haben, um uns zu begleiten und zu unterstützen – ohne sie wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen.

Unterm Strich war es eine unvergessliche, lehrreiche und sehr lustige Woche – voller neuer Erfahrungen und gemeinsamer Erinnerungen!


Denis Liedke

Besuch der 9. Klassen in Buchenwald: Eine Reise in die Vergangenheit mit Blick auf die Gegenwart

Im Rahmen eines Schulprojektes unternahmen die 9. Klassen unserer Schule eine eindrucksvolle und lehrreiche Exkursion zur Gedenkstätte Buchenwald. Diese Reise in die Vergangenheit diente nicht nur der historischen Bildung, sondern auch der kritischen Auseinandersetzung mit der Frage, inwieweit die Geschichte auch heute noch relevant ist.

Vor der Exkursion setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit Biographien von Betroffenen auseinander, die in der Onlineausstellung der Gedenkstätte Buchenwald zugänglich sind. Diese persönlichen Geschichten vermittelten einen tiefen Einblick in das Leid und die Schicksale der Menschen, die im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert waren. Die Beschäftigung mit diesen Biographien half den Schülerinnen und Schülern, eine emotionale Verbindung zur Geschichte herzustellen und die Bedeutung der Erinnerungskultur zu verstehen.

Ein weiterer Bestandteil der Vorbereitung war das gemeinsame Ansehen des Films "Er ist wieder da". Der Film regt zur Reflexion über die Gefahren von Populismus und Extremismus in der heutigen Zeit an und verdeutlicht, dass die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit auch in der Gegenwart von großer Bedeutung ist.

Der Besuch der Gedenkstätte selbst war für viele Schülerinnen und Schüler eine tief bewegende Erfahrung. Beim Ablaufen des Appellplatzes, dem Besuch des Krematoriums und dessen Kellers, der Genickschussanlage sowie der umfangreichen Ausstellung wurde die bedrückende Atmosphäre der historischen Stätte spürbar. Diese Orte des Grauens und der Unmenschlichkeit hinterließen einen bleibenden Eindruck und führten zu einem nachdenklichen Schweigen unter den Schülerinnen und Schülern.


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Der Tag wurde mit einem Spaziergang zu den nahegelegenen Ringgräbern, dem Glockenturm und dem Buchenwalddenkmal abgerundet. Diese Orte des Gedenkens und der Mahnung erinnerten daran, dass die Auseinandersetzung mit der Geschichte nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine Verantwortung ist, die wir gegenüber den Opfern und zukünftigen Generationen tragen.



Die Exkursion nach Buchenwald hat den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll vor Augen geführt, warum es wichtig ist, sich auch heute noch mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Sie lehrt uns, wachsam zu sein und die Werte der Menschlichkeit, Toleranz und Demokratie zu verteidigen. Nur durch das Erinnern und das Lernen aus der Vergangenheit können wir eine bessere Zukunft gestalten.

 

 

Wir möchten an dieser Stelle noch unseren aufrichtigen Dank aussprechen.


Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Bürgermeister Matthias Egert, der als engagierte Privatperson den größten Teil der Finanzierung unseres Projekts übernommen hat.
Ebenso danken wir der Stadt Zörbig für die Unterstützung und das Vertrauen in unsere Arbeit.


(Im Namen der gesamten Projektleitung: Tamara Danielzik)

Erfolge unserer Schüler auch außerhalb des Klassenzimmers

Wir sind stolz darauf, die beeindruckenden Erfolge unserer Schüler auch außerhalb der Schule zu feiern. Unsere talentierten Sportler haben kürzlich auf nationaler Ebene herausragende Leistungen erbracht.


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Leyla Broneske, Jahrgangsstufe 7, hat sich als wahre Meisterin im Karate erwiesen und den Titel Deutsche Vizemeisterin errungen. Ihr Engagement und ihre Disziplin im Training haben sich ausgezahlt und sie zu einer der besten Karateka des Landes gemacht.

Wir gratulieren Leyla herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

 

Auch Lucienne Gaubitz, Jahrgangsstufe 9, hat mit ihrer beeindruckenden Leistung im Bogenschießen auf sich aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit ihrer Staffel erreichte sie den dritten Platz bei den deutschen Meisterschaften. Diese Platzierung ist ein Beweis für ihr Können und ihre Teamfähigkeit. Herzlichen Glückwunsch an Lucienne und ihr Team!


whatsapp_bild_2025_04_02_um_12.58.33_e6665da9.jpgwhatsapp_bild_2025_04_01_um_08.05.44_79dd05a8.jpgBesonders hervorzuheben ist auch Felice Eichelberg, Jahrgangsstufe 9, die im Sportschießen (KK) zur Landesmeisterin gekürt wurde. Ihre herausragende Präzision und ihr unermüdlicher Einsatz haben sie an die Spitze des Wettbewerbs gebracht. Wir gratulieren Felice herzlich zu diesem bemerkenswerten Erfolg und sind gespannt auf ihre zukünftigen Leistungen.

 

Diese Erfolge zeigen, dass unsere Schüler nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf sportlicher Ebene Außergewöhnliches leisten. Wir freuen uns darauf, ihre zukünftigen Erfolge zu verfolgen. Weiter so!


Tamara Danielzik

Theaterworkshop in Bad Schmiedeberg

Die Theaterschüler nutzen die Winterferien für einen Workshop in Bad Schmiedeberg und drehten dort einen kleinen Film über ihre AG.



Gourmet-AG

 

whatsapp_bild_2025_02_13_um_14.09.36_9fc5a708.jpgIn unserer Schule hat die Koch-AG einen festen Platz im Herzen der Schulgemeinschaft gefunden. Geleitet von unserem Schulsozialarbeiter Norbert Bartsch, bietet die AG eine wunderbare Gelegenheit, die Freude am Kochen und Genießen zu entdecken.


Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Zubereitung vegetarischer Gerichte. Diese Ausrichtung ermöglicht es den Teilnehmenden, die Vielfalt und Kreativität der fleischlosen Küche kennenzulernen. Dabei entstehen nicht nur köstliche und gesunde Mahlzeiten, sondern auch ein Bewusstsein für nachhaltige Ernährung, wie hier bei der Zubereitung von Halloumiburgern mit Gemüse und Kräutern.
Die Koch-AG ist mehr als nur ein Ort zum Kochen. Sie ist ein Raum, in dem Schüler wertvolle gemeinsame Zeit verbringen, Teamarbeit erleben und neue Freundschaften knüpfen können.


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Wintersportwoche in Österreich

„... Und i woas ganz genau, i bin a Winterkind – I geh voi ab immer wenn da Winter kimmt!"


Die Wintersportwoche in Österreich ist für viele Schülerinnen und Schüler ein absolutes Highlight im Schuljahr. Seit über 10 Jahren bietet unsere Schule ein Skilager an, das in diesem Jahr im wunderschönen Skigebiet Glungezer, in der Nähe der Alpenhauptstadt Innsbruck, stattfand. Dieses Skigebiet ist optimal und schneesicher und bietet eine Vielzahl von Pisten – von großzügigen, leicht abfallenden einfachen Pisten bis hin zur herausfordernden schwarzen steilen Wand.


Wir sind stolz darauf, eine von wenigen Sekundarschulen im Landkreis zu sein, die Wintersport im Unterrichtsplan integriert hat. Dabei bieten wir sogar das Snowboarden an und greifen auf die Kompetenz von zwei ausgebildeten Snowboard- und Skilehrern zurück. Die Wintersportwoche richtet sich vorwiegend an Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse und bietet seit zwei Jahren Ski- und Snowboardkurse für Anfänger bis Fortgeschrittene an.


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In diesem Jahr fand die Kooperationsfahrt von drei Schulen – dem Ludwigsgymnasium Köthen, der Sekundarschule Gröbzig und der Sekundarschule Zörbig – statt. Die Fahrt ging von Sonntag, den 05. Januar 2025, bis Samstag, den 11. Januar 2025. Insgesamt starteten wir mit 32 Jugendlichen unserer Schule, die alle die Lust auf Sport im Schnee hatten.

Leider meinte es der Wettergott in diesem Jahr nicht so gut mit uns. Starker Wind bis hin zu Orkan machten es uns unmöglich, am Montagmittag mit dem ersten Ausbildungstag fortzufahren. Doch die Schüler schlugen sich tapfer. Besonders die Anfänger übten in einem Umlaufparkours die Grundfertigkeiten des Gleiten und Bremsens, bis sie schließlich ihre ersten Pflugkurven fuhren. Für die Fortgeschrittenen stand vorwiegend das Carven sowie das geländeangepasste Fahren mit Kurzschwüngen im Steilhang auf der Agenda. Trotz des ein oder anderen Sturzes machten die Anfänger schnell Fortschritte und zeigten großen Ehrgeiz.


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Ein weiteres Highlight der Woche war sicherlich der Gipfelsturm auf das Gipfelkreuz am Glungezer, das sich auf über 2000 Meter Höhe befindet. Die Aussicht war atemberaubend und der Stolz, den Gipfel erreicht zu haben, war für alle Teilnehmer unvergesslich.


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An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich für die Organisation und hervorragende Umsetzung bei unserem langjährigen Partner für Schülerreisen „Rausch - Reisen" aus Schortewitz bedanken!

Für viele Schülerinnen und Schüler stand fest: Im nächsten Winter sind sie wieder mit dabei! Die Begeisterung für den Wintersport und die Gemeinschaft, die während dieser Woche entstanden ist, werden noch lange in Erinnerung bleiben.


Denis Liedke

Waldlagertage der 9. Klassen aus der Sekundarschule Zörbig im Jugendwaldheim Drei Annen

„Alle Jahre wieder“ ist nicht nur die erste Zeile eines alten Weihnachtsliedes, sondern auch die Tatsache, dass die 9. Klassen der Sekundarschule Zörbig jedes Jahr in das Waldlager fahren. In diesen Tagen beschäftigen sich die Schüler mit praktischen Tätigkeiten in der Waldpflege. Sie lernten auch den Beruf des Forstwirts und Waldarbeiters kennen.

Per Bus / Bahn ging es nach Drei Annen in das Jugendwalheim, welches zum Landesforst Sachsen-Anhalt gehört. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, gab es eine geführte Waldwanderung mit dem Leiter des Jugendwaldheims.

Um den Wald im Oberharz ist es schlecht bestellt. Der Klimawandel und der Fichtenborkenkäfer haben den Wald sehr stark beschädigt.

Diese Tatsache und das Erleben des Waldes in Drei Annen und Umgebung beschäftigte die Schüler und auch den Schulsozialarbeiter, der jedes Jahr eine Klasse begleitet, schon länger. Und so fiel der Entschluss, als Schule ein Projekt zu starten. Die Waldlagertage sollen sinnvoll genutzt werden und so beschlossen Schulleitung  

img_20241127_wa0014.jpgund die Schulsozialarbeit die Beteiligung an der Wiederaufforstung des Waldes.

Auch wenn die Flächen klein sind, die vierzig Schüler bepflanzen können, so ist es doch eine konkrete und greifbare Sache, diese Arbeit zu tun.

In den nächsten 20 Jahren können ehemalige Schüler

 sehen, was sie geleistet haben. Um dieses ehrgeizige Projekt umzusetzen, bedarf es finanzieller Mittel, die eine Schule so nicht hat. An dieser Stelle machte sich der Schulsozialarbeiter auf den Weg, suchte und fand Sponsoren für die Pflanzen. Die Spendeneinnahmen der Weihnachtsrevue 2023 unterstützten das erste Pflanzprojekt im April 2024 (300 Bäume). Das zweite Pflanzprojekt sollte größer ausfallen und auch hier halfen die Spenden der Weihnachtsrevue 2024 und gefundene Sponsoren. Kleine Beträge von Einzelhändlern der Stadt Zörbig, das Unternehmen Rausch Reisen Omnibustouristik GmbH, eine private Spende und die Firma VERBIO ermöglichten den Kauf von 600 Bäumen.

Diese fanden den Weg in den Harz und wurden im November 2024 von zwei 9. Klassen „in die Fläche gebracht“, so der Fachausdruck in der Forstwirtschaft. Die Schüler lernten das Pflanzen mit der Pflanzhacke und konnten auch die mechanisierte Pflanzung von Jungbäumen beobachten. Die Baumschule Stackelitz unterstützte wohlwollend diese Aktion zum zweiten Mal.

So bepflanzten die Schüler der Sekundarschule

img_20241125_wa0053.jpgZörbig bis jetzt 3ha Fläche mit Jungbäumen.

Vielleicht finden sich noch andere Betriebe, denen unsere Natur nicht egal ist und die etwas gegen den Klimawandel tun wollen und unterstützen auch das nächste Projekt der kommenden 9. Klassen im Schuljahr 2025/26.

Denn „Alle guten Dinge sind drei“, denken wir nur an die „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.

Übrigens: die einzelnen Klassen konnten, außer Waldarbeit, auch viel Freizeit verbringen. So stand ein Besuch der Schwimmhalle, Schlittschuh laufen und eine Brockenwanderung auf dem Programm. Das ein oder andere Schaubergwerk wurde besichtigt. Der Stadtbummel in Wernigerode und der Besuch der Harzer Glasmanufaktur rundeten das Programm ab. Die Schulleitung, die begleitenden Lehrkräfte des Waldlagers und der Schulsozialarbeiter bedanken sich bei allen Unterstützern, für diese sinnvolle und andere Art von Unterricht.


N. Bartsch, Schulsozialarbeiter

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