Ein wundervolles Erlebnis im Hochzillertal

   

 

 

Am 05.01.2019 startete die diesjährige Fahrt ins Skilager unserer Schule. Wir fuhren mit den Schülern und Lehrern des Gymnasiums Köthen und der Sekundarschule Gröbzig um circa 23.00 Uhr in Köthen am Bahnhof ab. Unser Reiseziel war das Hotel „Alpenhof“ in Brixlegg in Österreich im Bundesland Tirol.

 

 

Die Fahrt war ermüdend, obwohl wir ein paar Stunden Schlaf erhaschen konnten. Daher wollten wir den ersten Tag nutzen, um unsere Kräfte zu sammeln und uns auf die anstrengenden Tage vorzubereiten, welche vor uns lagen. Unsere Lehrer waren der gleichen Meinung, weshalb wir nach der Ankunft im Hotel unsere Zimmer bezogen und uns kurz ausruhen durften. Im Anschluss fuhren wir noch mal los, um unsere Skiausrüstung aus dem Verleih zu holen. Dies klappte auch sehr gut, sodass wir recht schnell wieder im Hotel ankamen. Die Anfänger unserer Reisegruppe hatten nun den restlichen Tag zur freien Verfügung, während die Fortgeschrittenen schon mal die Pisten beäugen durften. Den Abend ließen wir ausklingen und gingen auch recht zeitig schlafen, um für unseren ersten Tag fit zu sein.

 

Am Montag ging es dann richtig los. Frühes Aufstehen, 6.00 Uhr, danach hastig frühstücken, um nicht mit leerem Magen auf der Piste zu stehen. Danach zogen wir unsere Skischuhe an, schnappten uns die Skier und Helme und gingen zum Bus. Dieser brachte uns nach einer 30-minütigen Fahrt zu unserem heiß begehrten Ziel, der Piste. Wir fuhren mit der Gondel auf die nächsthöhere Ebene des Berges, wo die Pisten angelegt waren. Vom Blick aus der Gondel beziehungsweise vom Berg ins Tal waren wir fasziniert. Dieser tolle Ausblick wurde vom fallenden Schnee noch unterstrichen, sodass eine schöne winterliche Stimmung aufkam. Als wir mit der Gondel oben ankamen, ging es auch direkt weiter. Wir machten unsere ersten Übungen, uns wurde gezeigt, wie wir bremsen, Kurven fahren und wieder aufstehen, falls uns die Erdanziehung doch mal auf die Piste zog. Von 8.00 bis 16.00 Uhr hatten wir erste Lernerfolge zu verzeichnen, es machte allen sehr viel Spaß. Dennoch war es sehr anstrengend. 17.00 Uhr kam unser Pistenbus und brachte uns zurück ins Hotel. Dort gab es 18.00 Uhr Abendbrot und 20.00 Uhr eine erste Auswertung über unsere Erfolge. Den Rest des Abends verbrachten wir auf unseren Zimmern und 22.00 Uhr war dann Nachtruhe. Das war auch nötig, denn die Kraft, die wir am Tag verbraucht hatten, musste wieder aufgetankt werden.


Am Dienstag wiederholten wir unsere erlernten Techniken und es gab eine erste Einteilung. Die Fortgeschrittenen fuhren als ein Team und auch die Anfänger blieben zusammen und nahmen Rücksicht aufeinander. Nach der Gruppenbildung wechselten wir anschließend die Pisten. Nachdem wir einige Stunden gefahren waren, hieß es 17.00 Uhr wieder Rückfahrt ins Hotel, Essen fassen und ausruhen.


Den folgenden Tag starteten wir wieder normal und begaben uns zur Piste. Dort gab es für uns wie jeden Tag ein leckeres Mittagessen mit recht großer Auswahl. Nachdem wir erneut wie die Profis Ski gefahren sind, hatten wir uns etwas Abwechslung verdient. Als Belohnung durften wir heute zum Après-Ski. Das bereitete uns sehr große Freude, wir hatten riesen Spaß, auch wenn es nur eine Stunde war und wir danach wieder mit dem Bus ins Hotel mussten.
Am Donnerstag sahen wir dann etwas Erstaunliches, eine Erscheinung, die wir schon vermisst hatten: Sonnenschein. Dies war der erste Tag, an welchem sich die Sonne gegen die Wolken behaupten konnte, auch wenn sie es nur für eine halbe Stunde geschafft hatte. Dennoch war es eine willkommene Abwechslung zu den bewölkten und verschneiten Vortagen. Am Abend „durften“ wir einen Test über das Thema Skifahren und die FIS-Verhaltensregeln schreiben, das alle erfolgreich absolvierten.


Freitag war der krönende Abschluss. Den ganzen Tag Sonnenschein, welcher unsere Laune verdoppelte und den Spaßfaktor erhöhte. Trotz dieser großen Freude stand unsere Abschlussprüfung an, bei der wir unser Können beweisen mussten. Im Anschluss durften wir in eigenen Gruppen die Pisten runterfahren und den restlichen Tag genießen. Am Abend kam dann der bittere Ernst wieder auf uns zu: die Notenverteilung. Unsere Lehrer waren sehr nett zu uns, sodass wir alle mit unseren Noten zufrieden sein können, also alles besser als erwartet. Daraufhin packten wir die ersten Sachen in unsere Koffer und bereiteten uns auf die Abreise vor, welche wir am Samstag antraten. Wir fuhren knapp zehn Stunden nach Hause und freuten uns alle unsere Eltern und andere geliebten Personen wiederzusehen. 18.00 Uhr kamen wir nun endlich in Köthen am Bahnhof an und wurden von unseren Eltern abgeholt.

 

Alles in allem war diese Reise ein voller Erfolg. Wir hatten sehr viel Spaß, lernten das Skifahren, lachten miteinander und sind sehr froh, dass wir diese Fahrt antreten durften. Wir können nur empfehlen, diese Erfahrung selbst zu machen. Auch wenn das Wetter nicht an jedem Tag perfekt war, eigentlich nur am Freitag, konnten wir die Woche in unserer kleinen Gruppe genießen. Ein sehr großes Lob und einen noch größeren Dank bekommen unsere Lehrer. Sie haben das alles erst möglich gemacht, die Fahrt organisiert, uns das Skifahren beigebracht und auf unsere Sicherheit geachtet. Vielen lieben Dank.

 

 

Nora Luise Engel
Michelle Sebold

 

 

       

BSW Sixers zu Besuch in Zörbig
unser Basketball Kurs zeigt was er kann

Dribbeln, im Zick Zack, rechts, links, mit Drehung - so sieht die Erwärmung im Training der BSW Sixers unter anderem aus. Genau das durfte unser Basketball Kurs der 9 und 10. Klasse am Donnerstag hautnah erleben. Drei Profi Basketballer und die Jugendkoordinatorin der BSW Sixers zeigen uns ihre Welt.

Bereits in der Erwärmung werden kleine Wettkampfformen eingebaut, um Anreize für die Spieler und die Schüler zu schaffen. Welches Team schafft zuerst 20 Körbe mit dem Korbleger. Dazwischen wird es aber koordinativ anspruchsvoll: beim Dribbeln im Zick Zack die Hand wechseln und am Hütchen vom Gegner wegdrehen. Später kommt sogar der Basketballer Terence zur Übung dazu und versucht den Schülern den Ball abzunehmen. Auch die Pässe müssen sitzen, also geht es zu zweit über das Feld und der Ball fliegt scharf durch die Luft.

Beim Abschlussspiel zeigen die Schüler und Sportlehrer des Basketball Kurses hohen Einsatz und die Spieler freut es. "So motiviert haben wir Schüler in diesem Alter lange nicht mehr erlebt, die haben echt schon ganz schön was drauf." meint die Jugendkoordinatorin. Ein halbes Jahr haben die Schüler das Dribbeln, Passen, Annehmen und Körbe werfen geübt und im Spiel gelernt, nicht alle gleichzeitig zum Ball zu laufen. An diesem Tag hatten sie die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen und haben diese auch genutzt. Dafür wurden sie mit dem Besuch der Profis aus der 2. Bundesliga und Freikarten für ein BSW Sixers Spiel belohnt.

Der gelungene Abschluss eines Basketball Kurses für alle und strahlende Gesichter in der Sporthalle waren an diesem Tag nicht zu übersehen.

 

Frau Zwanzig

 

 

 

 




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