Fortsetzung des "Erasmus-Projekts" aus dem Jahr 2019

 

Internationale Arbeitswoche vom 11.10.- 15.10.2021 in Athen (Griechenland)


Tag 1:


Am 11.10.21 hat uns der Fahrer vom Flughafentransfer Vetter abgeholt und zum Flughafen geschafft. Pünktlich begann unser Check in. 19.40 nach griechischer Zeit landeten wir in Athen und wurden schon von einem Shuttlefahrer erwartet, der uns sicher zum Hotel Titania fuhr. Nach dem Einchecken im Hotel überkam uns der große Hunger und so begaben wir uns auf Nahrungssuche, wurden auch fündig in einem gemütlichen Restaurant unweit vom Hotel. Fast 24.00 waren wir dann auf unserem Zimmer und freuten uns auf die kommenden Tage. PS. In Griechenland war heute Lehrerstreik, deshalb holte uns auch keiner ab oder nahm uns in Empfang.


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Tag 2:

 

Heute am Dienstag ging es zeitig los mit dem Bus zur griechischen Partnerschule unweit von Athen. Am Eingang wurden wir von allen Schülern der Schule begrüßt. Und gleich ging es in den Theatersaal. Dort stellten sich alle Länder noch einmal vor mit ihrer Schule. Es war sehr gut vorbereitet durch alle Partnerschulen. Nach der Präsentation ging es zum Essen und später zu den Workshops . Alle hatten viel Spaß. Danach wurde ein Freizeit und Sportpark unweit der Schule besichtigt und verschiedene sportliche Aktivitäten absolviert. Vor dem Abendessen gab es noch ein koordinierendes Gespräch der Lehrer , wo das Vorgehen in den nächsten Wochen erörtert und beschlossen wurde. Um 20.30 ging es zurück zum Hotel ,wo wir den Tag mit dem Blick auf die angeleuchtete Akropolis ausklingen ließen. Ein anstrengender aber schöner Tag geht zu Ende.


LG in die Heimat


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Tag 3:


 

Dieser Mittwoch war sehr vollgepackt. Wir besichtigten die Akropolis und das dazugehörige Museum. Die ganze Tour dauerte 5 Stunden. Danach gab es erst Mittagessen. Wir waren alle sehr kaputt. Nach der Stärkung war für 2 Stunden Siesta, um anschließend noch einmal auf Fotosafari durch Athens Straßen zu laufen. Auftrag: Sammle Fotos von Berufen und befrage diese Personen. Der Tag endete sehr spät.


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Tag 4:

 

Dieser Tag ist der letzte mit unseren griechischen Partnern.

Vormittags besichtigten wir das alte Olympiastadion, doch leider mussten wir abbrechen, da es sintflutartig zu regnen anfing und alles in den Bus stürzte. Also ging es weiter zur Nationalgalerie, um die alten und neuen Meister Griechenlands zu bestaunen .Auch danach war der Regen unser Begleiter. Es ging zurück zur Schule um letzte gemeinsame Aktionen zu gestalten. Unter anderem gab es ein Quiz zu deutschen Stereotypes. Zum Schluss ging es zum Abschiedsabend und der war mehr als gelungen. Zum Abschied gab es Tränen auf allen Seiten. Und wir wurden reichlich beschenkt. Wieder einmal endete der Tag viel zu schnell und es ging zurück zum Hotel.


Kalinichta


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Tag 5:


 

Zum letzten Frühstück versammelten sich alle im Restaurant mit einem letzten Blick auf die Akropolis und Verabschiedungsfotos. Nochmals mussten die Taschentücher herausgeholt werden und alle schworen sich, wir sehen uns wieder in Italien. Dann checkten wir aus und vertrieben uns noch die Zeit bis zum Flughafentransfer mit Shopping. Es regnete aber leider wieder sehr stark. Gegen 17.00 Uhr erreichten wir das Terminal des Athener Flughafens. Fast pünktlich hoben wir ab. Gegen 23.30 kamen wir geschafft aber glücklich in Zörbig an. Die Eltern holten ihre Kinder in freudiger Erwartung ab.
Trotz Corona war es ein unvergessliches Erlebnis, nicht zuletzt, weil alle Beteiligten aus allen Ländern vollständig geimpft waren. Ein bisschen Normalität kommt langsam zurück.
Auf Wiedersehen sagen 4 Schüler und 3 Lehrer der Sekundarschule Zörbig...bis zum nächsten Erasmus- Abenteuer im schönen Italien Januar 2022.


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„Die Geschichte einer Stadt, Berlin gestern und heute“

Ferientage mit Bildungsinhalt vom 25.10. – 27.10.21


Unter diesem Titel haben sich 5 Schüler*innen unserer Sekundarschule aus der 8. und 9.Klasse mit 11 anderen Schüler*innen aus Roitzsch und Muldenstein nach Berlin begeben.

Organisiert vom Schulsozialarbeiter und begleitet von den zwei Kolleg*innen aus Roitzsch und Muldenstein, waren 16 Schüler*innen der Großstadt und ihrer Geschichte ausgesetzt.

Als die Gruppe in Berlin eintraf, begaben sie sich auf einen Fußmarsch Richtung Hostel. Dieser führte schon an einigen geschichtlichen Gebäuden und Plätzen vorbei, z.B. Potsdamer Platz, Check Point Charlie und dem ehemaligen Mauerstreifen.

Am Montagnachmittag begaben wir uns, geplagt vom Hunger, in den Stadtteil Kreuzberg, um dort einen echten Berliner Döner zu essen und diesen Teil der Bundeshauptstadt kennen zu lernen. Beim Schlendern durch die Straßen rund ums Cottbusser Tor konnten wir auch eine Moschee besuchen und uns anschauen. Sehr freundlich wurden wir begrüßt und ein Moscheemitarbeiter gab uns auch gleich eine kleine Führung mit dem Erlebnis eines Abendgebetes.

Berlin bei Nacht war auch ein besonderes Erlebnis und unser Tag endete 22 Uhr im Hostel.

Am Dienstag besuchten wir den Erinnerungsort Topographie des Terrors und konnten anhand von Bild und Textdokumenten und der Freiluftausstellung die Geschichte der Naziherrschaft auch im damals modernen Berlin erfahren. Das 360 Grad Bild von Asisi „Die Mauer“ besichtigten wir ebenfalls. Nach einer Mittagspause und etwas „erholen im Mall of Berlin“ ging unsere Reise durch die Stadt weiter. Am Nordbahnhof angekommen, schauten wir uns das Mauerdenkmal „Bernauer Straße“ an und konnten uns dem Teil der Geschichte Berlins zuwenden. Am Abend ging es nach dem Abendbrot nochmal auf den „Kudamm“.

Mittwoch war Abreise und die Besichtigung von der East Side Gallery. Auch noch einmal ein Stück der jüngeren Geschichte unserer Hauptstadt.

Viel gesehen und erlebt in kurzer Zeit und doch waren wir uns einig, Städtereisen und Kennen lernen lohnt sich.

 

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Norbert Bartsch, Schulsozialarbeit

„Mädels und Jungs, schaffen wir das?“

Den Satz haben die Schüler*innen der 9b in der Woche nach den Herbstferien im Jugendwaldheim „Drei Annen“  jeden Tag gehört.

Um was ging es? Die Arbeit im Wald, die die Schüler*innen mit ihren Forstwirten, als Begleiter und Verantwortliche, zu leisten hatten.

Wer jetzt denkt, es ging um die klassische Arbeit eines Waldarbeiters, der die Bäume fällt, ist auf dem falschen Pfad, denn viel Wald gibt es nicht mehr. Die heißen Sommer, zu wenig Wasser und der Borkenkäfer machen dem Wald, besonders rund um den Brocken, massive Probleme.

In den 3 Tagen unseres Waldlageraufenthaltes ging es hauptsächlich um die Waldpflege und die Beräumung von Wegen durch Bruchholz. Auch das Anbringen von Verbissschutz an Jungpflanzen war eine der wichtigen Aufgaben, die unsere Schüler gut bewerkstelligten.

Das Freistellen von Duglasienbeständen ist eine wichtige Tätigkeit, die zur Waldpflege gehört und das Beräumen der Wald- und Wanderwege gehört auch dazu. Im Moment sind die Waldpflege und Aufforstung die wichtigsten Tätigkeiten der Forstwirte, um die geschädigten Bestände wieder zu einem Wald werden zu lassen. Wie wir alle aber wissen vergehen da mindestens 15 Jahre, bis der Erfolg sichtbar ist. Das könnten unsere Schüler*innen durchaus erleben und ihre Arbeit später einmal begutachten.

Neben Waldarbeit und mancher Information zum Thema Wald und Beruf war natürlich auch Freizeit angesagt. Die Wanderung zum Brocken, dem Ottofelsen, die Höhlenbesichtigung in Rübeland und der Stadt Wernigerode gehörten dazu.

Am letzten Tag waren die Eislaufhalle in Braunlage und das Grillen am Abend die Highlights für unsere Gruppe. Dazu kommt, dass die Klasse als Gemeinschaft gut zusammengefunden hat. Bei den gemeinsamen Spielabenden bei Kartenspiel, Lügenmax und „Mensch ärgere dich nicht“ war eine sehr schöne Stimmung zu spüren.

Wir können sagen, ein Erlebnis, das möglichst alle Schüler*innen wahrnehmen sollten.


Die 9b mit Frau Liebich (KL) und Herr Barstch (SSA).


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ERASMUS-Projekt der Sekundarschule Zörbig

Die Fortsetzung des ERASMUS-Projektes aus dem Jahr 2019 fand in einer internationalen Arbeitswoche vom 11.10. – 15.10.2021 in Griechenland statt. Dazu reisten 2 Schülerinnen,

2 Schüler und 3 Kollegen der Sekundarschule Zörbig in die griechische Hauptstadt nach Athen.

 

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An diesem ERASMUS-Projekt sind insgesamt 5 Schulen aus den Ländern Griechenland, Türkei, Österreich, Italien und Deutschland beteiligt.

Thema dieses europäischen Projektes ist „Ein Museum von heute – aus der Sicht in 500 Jahren“.

 

In der griechischen Partnerschule wurde in Workshops an diesem Thema gearbeitet. Auch in Athen fand dazu eine Fotosafari statt. Die Verständigungs- und Arbeitssprache war Englisch.

Auch kulturell boten uns die Gastgeber so einiges. Wir besichtigten die Akropolis, das Akropolis-Museum, die Nationalgalerie und das alte Olympiastadion.

Die Abschlussveranstaltung am letzten Abend war geprägt von nationalen kulinarischen Köstlichkeiten und nationaler Musik der Länder.

 

Für alle Beteiligten waren diese Tage ein großes nachhaltiges Erlebnis.

Vielen Dank den griechischen Gastgebern.

 

R. Schmeckebier

-Sekundarschulrektor-




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