Berlinfahrt der Schüler*innen der 8. Klasse aus Zörbig

Bestes Wetter, großes Interesse und eine gewisse Neugier waren die Begleiter der Gruppe von 6 Schüler*innen und einem Schulsozialarbeiter der SKS Zörbig als es in den Herbstferien nach Berlin ging.
Mit dem Zug angekommen führte unser Weg erst einmal zum Regierungsviertel und dem Reichstag. Da wir zeitig in Berlin eintrafen und unsere Unterkunft erst ab 14 Uhr frei war, hatten wir ausgiebig Zeit, uns das Regierungsviertel anzuschauen.
Leider kamen wir nicht in den Reichstag, da er wegen Reinigungs- und Wartungsarbeiten zu war.
Egal, unser Weg führte uns an dem Verlauf der ehemaligen Berliner Mauer bis zum Brandenburger Tor und weiter an den Botschaften der verschiedenen Länder bis zur Friedrichstraße. Hier ging es zum Friedrichstadtpalast und an der Charité zurück zum Bahnhof.
Unsere Unterkunft war weit draußen und lag in einem Stadtteil, welcher überhaupt nicht den Anschein einer Großstadt vermittelte. Das war sehr erholsam.
Von Kaulsdorf ging es die nächsten Tage immer hinein in das Großstadtgewühl. Von Freizeit mit Schoppen gehen bis zur Kultur war alles vertreten. Wir besichtigten historische Punkte, wie den Checkpoint Charlie, besuchten die Topographie des Terrors, das Assisi 360Grad Panometer „die Mauer“, schauten uns den Nordbahnhof und die Bernauer Straße an. Hier verlief die Mauer und es entstand nach 1990 ein sehr gutes und auch zum Nachdenken anregendes Freilichtmuseum zum Thema Berliner Mauer.
Ein Stadtbummel durch Berlin bei Nacht fehlte auch nicht und das Naturkundemuseum fanden alle auch sehr sehenswert. Potsdamer Platz, Alex und der Kurfürstendamm, mit KADEWE und Gedächtniskirche und viele U-Bahn Kilometer gehörten auch zu den Tagen.
Abends haben wir unsere Schrittzähler verglichen und kamen immer zwischen 13 und 18tausend raus.
Also auch richtige Wandertage. Unsere Unterkunft beim CVJM Jugendgästehaus war sehr schön und einfach. Der Vorteil war eben die Lage in einer Gartenstadt, Ruhe und ein Dönerladen um die Ecke, der bis 24.00 Uhr offen hatte.
Berlin, Berlin, wir fahren wieder nach Berlin, denn es gibt noch so viel, was wir nicht geschafft haben.


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Norbert Bartsch

Schulsozialarbeiter


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