BARMER überreicht Urkunden an Sekundarschule Zörbig

 

 

 

Am 01.06.2016 überreichten Herr Wojtasik und Herr Schröter, Mitarbeiter der Barmer GEK Halle, Urkunden an den Sportlehrer der Sekundarschule Zörbig Herrn Faber.

 

Die Urkunden werden erfolgreichen SportlerInnen der schulinternen sportlichen Wettbewerbe - Hochsprung-Schulmeisterschaft, Sportfest, Ruderwettbewerb, Schwimmfest, Crosslauf, Spielefest - als Auszeichnung überreicht.

 

Für die Bereitstellung der insgesamt 800 Urkunden bedanken sich Herr Faber und die SchülerInnen der Sekundarschule Zörbig bei der Barmer GEK Halle recht herzlich.

Sportlehrer
Herr Faber

 

 

Zörbiger Sportlehrer erklimmen höchste Passstraße Österreichs
mit dem Rad

 

 

Ein Wochenende ganz im Zeichen des Sportes stand für uns auf dem Programm. Nach einer äußerst staureichen Fahrt am Freitag ging es am Samstag, dem 04.06.2016 per PKW die legendäre Großglockner Hochalpenstraße hinauf. Die Passstraße hat insgesamt eine Länge von 48 Kilometern und liegt zwischen den Orten Bruck und Heiligenblut. Sie ist die Zufahrtsstraße zum höchsten Berg Österreichs und verläuft mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern. Die Erlebnisstraße ist aufgrund der atemberaubenden alpinen Landschaft ein populäres Touristenziel und auch unter Radfahrern sehr beliebt.

Wir konnten uns ein erstes Bild von dem machen, was uns am Sonntag zum Radrennen „Glocknerkönig“ erwarten wird. Unterhalb des höchsten Berges Österreichs, dem Großglockner (3798 m), begaben wir uns zu Fuß weiter in Richtung Pasterzengletscher.


Die Pasterze ist mit etwas mehr als 8 km Länge auch der größte Gletscher des Landes und der längste der Ostalpen. Auf unserer Gletscherwanderung konnten wir den drastischen Rückgang der Alpengletscher erkennen. Seit 1856 hat die Fläche des Pasterzengletschers von damals über 30 km² um beinahe die Hälfte abgenommen. Inzwischen ist die Pasterze unterhalb der Talstation soweit abgeschmolzen, dass von dort zur Gletscherzunge eine etwa 300 Meter lange Treppe führt. Auch in der Länge verliert der Gletscher jährlich 10 Meter, wodurch sich der Wanderweg von der Gletscherbahn zur Pasterze kontinuierlich verändert.


Einen Tag später stand dann das eigentliche Highlight des Wochenendes an. Zum Startschuss am 05.06.2016 um 7:00 Uhr am Dorfplatz in Bruck an der Gletscherstraße versammelten sich über 3000 Radfahrer. Das spektakulärste und bekannteste Radrennen Österreichs sollte heute in die 21. Auflage starten. Nach dem Startschuss hieß es: „AUFI MUSS I“ oder besser gesagt 27km bei 12% Steigung und insgesamt 1697 Höhenmeter hinter sich zu bringen. Das sonst so wunderschöne Alpenpanorama konnten wir aufgrund der vielen kleinen Nebel- sowie Regenfelder nicht genießen. Nach knapp drei Stunden im Sattel fuhr man erschöpft, aber glücklich über die eigene Leistung durch das Ziel am Fuschertörl in 2428 m Höhe.


Ein ereignisreiches und sportliches Wochenende neigte sich dem Ende. Glocknerkönig 2017 – wir kommen wieder!

 

L. Faber, D. Liedke
Sportlehrer

 

 

Fahrt ins Abenteuerreich

 

Die Klassen 7a und 9a fuhren am 10. Juni, zusammen mit ihren Klassenleitern Frau Bartl und Herr Nowottnick, nach Belantis, dem größten Freizeitpark in Ostdeutschland. Alle freuten sich riesig, als es endlich los ging in Richtung Leipzig.

 

Kaum angekommen, sind wir in Gruppen losmarschiert und konnten die Achterbahnen testen. Das Highlight war der Huracan. Viele haben sich aber auch die spannende Wildwassertour aus Europas größter Pyramide nicht entgehen lassen. Für den großen Hunger war gesorgt, da für jeden Geschmack etwas Leckeres zu finden war. Als wir gestärkt waren, ging es weiter, denn über 60 Attraktionen auf einer Fläche von über 25 Fußballfeldern wollten von uns entdeckt werden.

Leider verging die Zeit viel zu schnell. Da wir sehr viel Spaß an diesem Tag hatten, würden wir einen solchen Ausflug im nächsten Jahr gerne noch einmal machen.

 

Emily Meißner, Klasse 7a

 

Marinestützpunkt besucht

Am 15. Juni waren die 9. Klassen der Sekundarschule Zörbig zu einem Truppenbesuch im Rahmen der „Woche der Schulen“ im Marinestützpunkt Wilhelmshaven.

 

Nach einer mehrstündigen Fahrt wurden wir dort herzlich begrüßt und bekamen eine willkommene warme Mahlzeit.

 

Im Anschluss an eine interessante Führung auf der Fregatte Mecklenburg-Vorpommern konnten wir uns über verschiedene Ausbildungsberufe der Bundeswehr informieren. Besonders beeindruckt hat uns die abschließende Besichtigung der Sanitätsstationen.

 

Im Namen all unserer Mitschüler möchten wir uns bei den Angestellten des Marinestützpunktes für diesen äußerst informativen Tag bedanken.

 

Enola Schleicher, Lena Anton

 

 

Ein Tag mit den Maltesern

 

Am 15. Juni hatten wir Besuch von den Maltesern, deren Aufgabe darin bestand, uns mit Rettungsmaßnahmen vertraut zu machen.

 

Zuerst redeten wir darüber, wie sich Menschen verhalten, wenn sie einen Verletzten am Boden liegen sehen. Wir würden natürlich nicht zu denjenigen gehören, die einfach vorbei gehen, weil sie damit nichts zu tun haben wollen. Wir würden helfen wollen und hörten deshalb genau zu, als es um die ersten Hilfsmaßnahmen wie Herzdruckmassage und stabile Seitenlage ging. In einem kurzen, aber sehr lustigen Film hat Mister Bean bei der ersten Hilfe alles falsch gemacht. Das haben wir sofort erkannt.

Danach wurde es dann praktisch. Dazu mussten 2 Dummies her. Anne 1 und Anne 2 hatten ganz schön was auszuhalten, denn wir waren mit vollem Eifer dabei. Einige mussten sich in eine Wärmedecke einwickeln lassen, was schwieriger ist, als es aussieht. Schließlich wurde auch noch geübt, wie ein Verletzter richtig transportiert wird. Alles nicht so einfach!

 

Zum Schluss wurde verbunden, was zu verbinden geht: Köpfe, Arme, Hände, Beine und Füße. Bei Tom und Cedric hat es wohl nicht ohne Grund auch gleich den Mund erwischt, sodass kein Wort mehr raus kaum. Und bei Herrn Liedke musste der „verletzte“ Mittelfinger verarztet werden. Das war echt lustig.

 

An diesem Tag haben wir richtig viel gelernt und er hat ganz, ganz viel Spaß gemacht. Wir möchten uns dafür bei den Maltesern und bei Frau Fähnrich für die Organisation ganz herzlich bedanken.

 

Klasse 5a

 

 

 

 

 

Erlebnisreiche BRAFO-Tage

Die 7. Klassen der Sekundarschule Zörbig nahmen vom 13. bis 16. Juni in der Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH (gemeinnützige GmbH) am BRAFO-Projekt teil.

 

BRAFO steht für „Berufswahl Richtig Angehen - Frühzeitig Orientieren“.

 

Etwa 14 Tage vorher gab es einen Einführungskurs in unserer Schule, in dem sich unsere Schüler mit dem Thema BRAFO auseinandersetzten. Außerdem wurden sie in Gruppen für das Projekt eingeteilt. Diese 4 Hauptgruppen waren: Mensch und Kultur, Mensch und Mitmenschen, Mensch und Natur/Technik sowie Mensch und Information/Wissen. Während der Projekttage schnupperten sie in verschiedene Berufe, um ihre Stärken und Schwächen zu erkunden.

 

Einige von ihnen bemerkten, dass sie für den angestrebten Beruf gute Voraussetzungen mitbringen. Andere hingegen stellten fest, dass ihre Fähigkeiten für den Traumberuf noch nicht genügen. Besonders beeindruckt waren unsere Schüler vom Besuch der Agrargenossenschaft Ostrau, da hier besonders interessante praktische Tätigkeiten im Vordergrund standen.

 

BRAFO machte ihnen bewusst, welche Interessen, Stärken und Schwächen in ihnen stecken. Sie konnten herausfinden, welche Orientierung sie im späteren Berufsleben anstreben könnten.

 

Hiermit möchten wir uns bei allen beteiligten Personen recht herzlich bedanken.

 

Ch. Schmidt

 

 

Schulabschluss 2016

 

 

 

Für 36 Schüler öffneten sich am 17. Juni zum letzten Mal die Pforten der Sekundarschule Zörbig. Viele wurden dabei von ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern, dem Freund oder der Freundin begleitet. Zum Feiern gab es auch wirklich einen Grund: Sie haben die erste Etappe auf dem Weg zum Berufsleben bewältigt: 21 Schüler konnten den Realschulabschluss und 3 den Hauptschulabschluss erwerben. 12 Schüler, das sind sage und schreibe 35% unserer Realschüler, erreichten sogar den erweiterten Realschulabschluss, der ihnen die Möglichkeit bietet, die gymnasiale Oberstufe zu besuchen. Ihnen allen gilt unser herzlicher Glückwunsch für die erbrachten Leistungen.

Ganz besonders möchten wir an dieser Stelle Lisa Rohrberg erwähnen, die mit dem besten Durchschnitt des gesamten Jahrgangs den Schulabschluss absolviert hat.

 

Zu den Gratulanten gehörten neben unserer Schulleitung, den beiden Klassen- und allen an der Schule unterrichtenden Fachlehrern auch Schulleiter der beiden benachbarten Grundschulen, Frau Fälscher und Herr Müller, sowie Herr Ebeling und Herr Voss als Vertreter der Stadt, die unserer besten Schülerin Lisa eine Ehrenurkunde der Stadt Zörbig als Anerkennung überreichten.

 

Herr Schmeckebier hat in seiner Abschlussrede u. a. betont, dass die Schüler dieses Abschlussjahrgangs im Rahmen unseres Berufswahlprojektes „Praxistage“ unsere Probanden, also unsere „Versuchskaninchen“, waren, die als erste vor drei Jahren damit begonnen haben, ihr Schülerbetriebspraktikum  nicht mehr im Block zu absolvieren. Sie haben sich in der Regel in jedem Halbjahr seit Beginn der 8. Klasse einen neuen Betrieb gesucht, um diesen kennenzulernen und ihre Fähigkeiten dort zu testen. Und das mit Erfolg: Einige unserer Schüler haben einen Lehrvertrag mit einem der Betriebe abgeschlossen, in dem sie ihre Praxistage absolviert haben. Übrigens hatten 98% unserer Absolventen bereits zum Zeitpunkt der Zeugnisausgabe entweder einen Ausbildungsvertrag unterschrieben bzw. eine Zusage zu einer schulischen Ausbildung in der Tasche.

 

Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen hatten zusammen mit Frau Dorn und Frau Frießleben wochenlang fleißig ein Programm speziell für diesen Abend einstudiert, dessen Darbietung mal wieder alle Erwartungen übertraf. Es wurde gesungen und geschauspielert. Auch unsere Schulband unter Leitung von Frau Rudolf zeigte zu diesem Anlass mal wieder, was sie drauf hat. Dank der moralischen und technischen Unterstützung unseres Sozialarbeiters, Herrn Jens Reinsch, war das gesamte Programm perfekt.

 

Überrascht wurden alle am Ende der Veranstaltung durch eine äußerst niveauvolle Abschlussrede zweier Absolventinnen, Lisa und Lucie, die sich nicht nur bei allen an ihrem Erfolg Beteiligten für die Unterstützung ganz herzlich bedankten, sondern auch noch einmal all das auf den Punkt brachten, was ihnen an ihrer Schulzeit wichtig war. Ebenso viel Eindruck machte der abschließende Auftritt einer selbst initiierten Band, bestehend aus Schülern beider Klassen, die wochenlang in Eigenregie nach dem Unterricht für diesen Anlass geprobt haben.

 

Allen, die zum Gelingen dieser festlichen Veranstaltung beigetragen haben, gilt unser aufrichtiger Dank.

 

Unseren Schulabgängern wünschen wir für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute.

 

Ch. Schmidt



 

 

Spielefest in Mößlitz

 

Unser Spielefest, das traditionell auf dem Gelände des Gutes Mößlitz stattfand, eröffnete am 20. Juni unsere Projektwoche, mit der wir dieses Schuljahr niveauvoll zum Abschluss brachten.

 

Wie im letzten Jahr war das Wetter perfekt, damit auch die Stimmung super und die Verpflegung durch den Förderverein „Mößlitz“ wie immer lecker.

 

Auf dem Plan standen vor allem Ballspiel-Wettbewerbe, wie Ball über die Schnur, Zweifelderball, Fuß- und Volleyball, aber auch ein Sternorientierungslauf, bei dem man nicht nur eine Karte lesen können musste, sondern auch fachliches Wissen auf die Probe gestellt wurde.

 

Jede Klasse hatte entsprechende Mannschaften gebildet und versuchte durch bestmögliche Ergebnisse Punkte zu sammeln, die in den Schulwettbewerb „Sportlichste Klasse 2016“ einflossen.

 

Und wie hier gekämpft wurde! Der Ehrgeiz vieler Teilnehmer brachte so manchen Schweißtropfen hervor. Leider wurde nicht immer das erreicht, was sich die Mannschaften vorgenommen haben. Aber das gehört auch dazu, einmal verlieren zu können. Beim nächsten Mal sieht das Ergebnis ja vielleicht schon wieder ganz anders aus.

 

Gewonnen oder nicht - das Spielefest war ein voller Erfolg.

 

Ch. Schmidt

 

Schwimmfest mit Hindernissen

 

 

„Das haben wir nicht verdient!“, war mein erster Gedanke, als ich am Morgen des 21. Juni aus dem Fenster sah. Es hatte geregnet und die Temperatur war alles andere als schwimmfesttauglich. Dabei war alles so gut geplant. Also hieß es mal wieder, flexibel zu sein.

 

Pünktlich wie immer waren alle Schüler im Schwimmbad, nur die Sonne hat gefehlt. In der Hoffnung, dass diese sich doch noch nach Zörbig verirrt, wurden Spielgeräte wie Bälle und Federballspiele verteilt, um die Zeit zu überbrücken, bis es etwas wärmer sein würde. Ins Wasser musste natürlich kein Schüler, der nicht wollte. Denn wer will schon die Ferien mit einer Erkältung beginnen.


Gegen 9 Uhr wurde dann schließlich allen Wasserratten, die unbedingt nass werden wollten, erlaubt, das Schwimmbecken zu erobern. Und es war kaum zu glauben, wie viele Schüler nur darauf gewartet hatten. Da wurde geschwommen, getaucht, gerutscht und gesprungen.

 

Nach etwa anderthalb Stunde zeigte sich der Himmel etwas freundlicher und so wurde beschlossen, wenigstens zwei unserer geplanten Aktivitäten doch noch in die Tat umzusetzen, den Arschbomben-Wettbewerb sowie das kreative Turmspringen. Viele Mutige, vor allem aus den Klassenstufen 5 und 6, stellten hier ihr Können zum Spaß der vielen Zuschauer unter Beweis.

 

Nebenbei wurde geplanscht, was das Zeug hält, vor allem, da die Sonne uns dann schließlich doch noch mit ihrer Anwesenheit beglückte.

 

Ch. Schmidt

 

Gelungenes Schulfest

Seit langem haben wir es mal wieder in Angriff genommen, ein Schulfest zu organisieren. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wer Lust hatte, das eine oder andere auszuprobieren, ist am 22. Juni voll auf seine Kosten gekommen.

 

Um die Versorgung haben sich vor allem unsere 9. Klassen gekümmert. Jeder Schüler hatte 2 Wertcoupons erhalten, die er kostenlos gegen ein Getränk und eine Wurst vom Grill eintauschen konnte.

 

Der Schulhof, die Turnhalle der Grundschule und verschiedene Fachräume waren durch zahlreiche Angebote belegt.

 

Gleich zu Beginn ging es mit einem Zumba-Schnupperkurs los, für den sich vor allem unsere Mädchen begeistern konnten. Unter der fachfraulichen Anleitung von Frau Beatrice Anders vom Fitness-Studio „Alte Fabrik“ in Köthen wurden nicht nur die Hüften geschwungen. Auch wenn einige mit dem Rhythmus ihre Probleme hatten, so war der Spaßfaktor eindeutig extrem hoch.

 

Dicht umschwärmt war auch der Stand von Frau Lehmann aus Prussendorf, welche durch ihr kreatives Nageldesign so manches Mädchenherz höher schlagen ließ. Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei durch Tochter Emely aus der 7a.

 

Die Jungs fühlten sich mehr durch das Streetball-Turnier angezogen. Den ganzen Vormittag wurde mit erstaunlicher Energie immer wieder versucht, den Ball in den Korb zu befördern. Aufgrund des großen Andrangs wurde nicht nur auf dem Schulhof, sondern auch in der Turnhalle fast durchgängig um den 1. Platz gerungen.

 

Wer sich mehr für Englisch interessierte, konnte sich an einem Stadtrundgang durch Zörbig beteiligen. Ziel war es, möglichst viele Info-Tafeln zu Sehenswürdigkeiten unserer Stadt aufzustöbern und zu fotografieren. Wieder in der Schule angekommen, wurden diese Informationen genutzt, um auf Englisch Fragen dazu zu formulieren. Später könnten diese in einem anderen Projekt für eine Stadtralley genutzt werden.

 

Im Bereich Geografie wurden die verschiedensten Staatsflaggen im A4-Format gestaltet und die ganz besonders Geschickten versuchten sich darin, mit Knete ein Profil der Erde auf eine Tischplatte zu bringen.

 

Ebenfalls beeindruckt zeigten sich viele Schüler von den Experimenten, die man im Physikraum durchführen konnte. Hier gab es einen fliegenden Teebeutel, ein Liebesbarometer und eine schräge Coladose zu bestaunen. Jan aus der 7a zeigte uns auch, wie man mithilfe des Teelichtfahrstuhls eine Münze aus einem mit Wasser gefüllten Teller bekommt, ohne sich die Finger nass zu machen. In einem weiteren Versuch wurde bewiesen, dass auf Wasser gestreuter Pfeffer vor Spülmittel Schiss hat. Wer hätte das gedacht?

 

In der Leipziger Straße, also in einem verkehrsberuhigten Bereich (früher Spielstraße), konnten Schüler gemeinsam mit Herrn Schulz und Herrn Ruzicka, Regionalreichsbeamten aus Zörbig, Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Leider mussten wir feststellen, dass doch die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer sich nicht an die zugelassene Höchstgeschwindigkeit gehalten hat. Dieses Mal gab es nur einen Verwarnzettel. Nur zweimal konnte eine Plakette für vorbildliches Verhalten überreicht werden.

 

Astronomisch ging es an einem Stand auf dem Schulhof zu. Hier waren zahlreiche von Schülern gestaltete Dokumentationen zu bestaunen. Besonders beeindruckend war ein von Tom Schindler, ehemalige 10b, gebautes Planetenmodell. Ich war doch überrascht, wie klein unser Erde und wie groß die Sonne ist. Ganz Neugierige konnten durch ein Teleskop verschiedene Himmelskörper betrachten und durch das Solarskop die Sonne beobachten.

 

Wer sich für Handarbeit begeistern kann, konnte an einer anderen Station einen Geldbeutel aus Stoff ausschneiden und zusammennähen. Für die Füllung ist allerdings jeder selbst zuständig.

 

Zum Abschluss des Tages zeigte noch mal unsere Schulband „Lifve“, was sie drauf haben, und begeisterte uns wie immer. In solchen Augenblicken kann sogar unser Schulleiter, Herr Schmeckebier, die Finger nicht von seiner Trompete lassen. Der Bandauftritt war das I-Tüpfelchen unseres echt gelungenen Schulfestes.

 

Wir möchten allen ganz herzlich danken, die uns bei der Gestaltung dieses Tages so tatkräftig unterstützt und dabei geholfen haben, dieses Ereignis perfekt zu machen.

 

Ch. Schmidt

Traditionsfahrt nach Babelsberg

 

 

Einen würdevollen Abschluss fand unsere Projektwoche am 23. Juni, dem vorletzten Schultag, durch unsere Traditionsfahrt, an der sich alle Schüler der Klassenstufe 5 bis 9 beteiligten. Ziel war der Filmpark Babelsberg.

 

Mit vier Bussen machten wir uns auf den Weg. Kurz vor unserem Ziel gab es einen kurzen Abstecher in den Park Sanssouci (auf Deutsch „ohne Sorge“), einer der berühmtesten Schlossanlagen der Welt. Gegenüber dem Neuen Palais fanden wir ein passendes Plätzchen für unser Schulfoto.

Diese Gebäude dienten neben der Unterbringung der Küchen und anderer Wirtschaftsräume ebenso als Unterkünfte für Gäste und Beamte Friedrichs des Großen sowie deren Dienerschaft. Heute beherbergen sie einen Teil der Universität Potsdam.

 

Dann ging es endlich weiter zum eigentlichen Ziel, dem Freizeitpark in Potsdam-Babelsberg. In der magischen Welt von Film und Fernsehen galt es, 20 Attraktionen zu besichtigen, Filmfiguren am Wegesrand zu bestaunen, Spielplätze auf ihre Tauglichkeit zu testen und zu schlemmen, was das Herz begehrt und der Geldbeutel erlaubte. Für den ultimativen Nervenkitzel sorgten das 4D-Actionkino und die Stuntshow im Vulkan, von denen viele Schüler stark beeindruckt waren. Selbst die Temperaturen über 30 Grad konnten nichts daran ändern, dass auch dieser Projekttag ein voller Erfolg war.

 

Ch. Schmidt

 




Datenschutzerklärung