Wir fahren zum Landesfinale

Als Kreismeister im Volleyball der WK IV traten Sophie, Stella, Luise und Vanessa zum Regionalfinale in Bitterfeld am 13.02.2018 an. Sie wollten im Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ es den anderen Mannschaften so schwer wie möglich machen. 2 Mannschaften hatten sich noch qualifiziert, sodass die Mädchen 2 ordentliche Spiele ablieferten. Zuerst spielten sie gegen die SKS Annaburg. In diesem Spiel konnten sie gleich durch ein gutes Stellungsspiel und sichere Angaben überzeugen.

Nach einer Spielpause und Einsatz als Linienrichter kam es zum entscheidenden Spiel gegen die Mannschaft des Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe. Der 1.Satz wurde klar gewonnen. Zu Beginn des 2.Satzes sah man Konzentrationsschwächen und Unstimmigkeiten im Spiel unserer Mädchen. Dies stellten sie aber rechtzeitig ab und fanden zu ihrer alten Stärke zurück. Der Lohn war der Sieg und somit der Turniergewinn.

 

Herzlichen Glückwunsch.

 

SKS Annaburg – SKS Zörbig 9:25 3:25
Friedrich-Schiller Gymnasium Calbe- SKS Zörbig 9:25 13:25
Frierich-Schiller Gymnasium Calbe- SKS Annaburg 25:13 25:13

 

L. Faber
Sportlehrer

 

Gold! - Besuch einer Kinderoper

 

 

Am 19. Februar machten wir, die Mitglieder der kleinen Band und der Theatergruppe der Sekundarschule Zörbig, einen Ausflug in die Oper nach Halle. Wir wurden vom Unterricht freigestellt und trafen uns gleich auf dem Bahnhof in Stumsdorf. Es ging dann mit dem Zug nach Halle. Frau Rudolf, Leiterin der Band, und Frau Frießleben, Leiterin der Theatergruppe, haben uns begleitet.

 

Vom Bahnhof in Halle gingen wir dann zur Oper. Dort angekommen durften wir einmal selbst auf einer großen Bühne stehen, was für uns eine große Ehre war. Anschließend wurde uns die Kinderoper „Der Fischer und seine Frau“ gezeigt.

 

Auf dem Rückweg durften wir uns noch etwas zu essen kaufen. Wieder in Stumsdorf angekommen waren wir uns einig, dass es ein gelungener Ausflug war.

 

Wir danken Frau Rudolf und Frau Frießleben für die Organisation.

 

Eva-Yasmine Müller, Kl. 6a

 

 

 

 

Schulband "Lifve" überreicht Spendenscheck

 

Vor fast genau einem Jahr, unmittelbar nachdem wir zum 2. Mal mit dem Titel „Starke Schule“ ausgezeichnet wurden, war in der Sekundarschule Zörbig die Idee entstanden, ein Benefizkonzert zu veranstalten, um zu zeigen, dass unsere Schule fest im kulturellen Leben der Stadt verankert ist, dabei soziales Engagement fördert und auch vorlebt. Alle Schüler hatten die Möglichkeit, einen Spendenempfänger vorzuschlagen, und schließlich fiel in einem demokratischen Abstimmungsprozess die Wahl auf das Klinikum Dessau, das sich besonders für „Patienten mit seltenen Erkrankungen“ einsetzt.

Auf offene Ohren stieß unser Schulleiter Herr Schmeckebier mit unserer Projektidee nicht nur beim Dessauer Universitätsprofessor und Chefarzt im dermatologischen Zentrum, Dr. Zouboulis, und bei den Zörbiger „Stadt-Vätern“, die uns von Anfang an unterstützten, sondern auch bei unserem Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff, der sich sofort bereit erklärte, die Schirmherrschaft zu übernehmen.

 

Unter der Leitung von Frau Linda Rudolf, unserer Musiklehrerin, und Herrn Jens Reinsch, unserem damaligen Schulsozialarbeiter, absolvierten unsere Band-Mitglieder wochenlang zahlreiche kräftezehrende Proben. Am 1. September war es dann endlich so weit. Mehr als 400 Besucher und zahlreiche Ehrengäste, die sich auf dem Zörbiger Schlosshof im Festzelt versammelt hatten, erlebten ein fantastisches und beeindruckendes Konzert, für das sie sich mit tosendem Applaus bedankten, und natürlich mit zahlreichen Spenden. Über 2000 Euro kamen durch das Engagement nicht nur unserer jugendlichen Musiker, sondern auch der zahlreichen Helfer und Sponsoren, bei denen wir uns nochmals bedanken möchten, zusammen, die dann darauf warteten, offiziell übergeben zu werden.

 

Der Termin dafür stand bereits seit längerer Zeit fest. Es war der 24. Februar 2018, der Aktionstag der Seltenen Erkrankungen im Klinikum Dessau. Dieser vor 8 Jahren ins Leben gerufene Tag ist das bundesweit größte Forum zum Informations- und Erfahrungsaustausch für Betroffene und Ärzte. Mehr als 40 Selbsthilfegruppen stellten sich vor und tauschten ihre Erfahrungen aus. Zu den Ehrengästen gehörten auch zahlreiche Politiker, wie Land- und Bundestagsabgeordnete sowie Peter Kuras, der Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau.

 

Gegen 11 Uhr trafen wir, unsere 10 Band-Mitglieder plus Lehrer und Eltern, im Klinikum Dessau ein. Praktische Unterstützung leistete unser ehemaliger Schulsozialarbeiter Jens Reinsch und Streetworker Tobias Funda und der moralische Beistand kam vom Zörbiger Ortsbürgermeister Jürgen Ebinger, der sich auch diesen Auftritt nicht entgehen lassen wollte. Und was war das für eine unerwartete Begrüßung! Mit herzlichen Worten wurden wir vom Medizinexperten für seltene Erkrankungen, Univ.-Professor Christos C. Zouboulis, sowie von Annette Byhahn, der Koordinatorin des alljährlichen Aktionstages, in Empfang genommen. Der Aufbau unserer Musikanlage lockte dann so manch Neugierigen in unsere Nähe, um mit uns ins Gespräch zu kommen. Dazu gehörte u. a. auch Herr Ralf Riemeyer, Mitglied einer Selbsthilfegruppe, der bereits unser Benefizkonzert besucht hatte und noch immer davon begeistert ist. Für Aufregung sorgte danach die Ankunft und Begrüßung unseres Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Schirmherr dieser Veranstaltung. Doch dann war es endlich soweit: Unsere jungen Musiker konnten zeigen, was sie drauf haben, und brachten so manchen Zuschauer dazu, sich im Rhythmus zu bewegen oder mitzuklatschen, und zauberten so manches Lächeln in die Gesichter. Was für ein Auftritt!

 

In ihren Begrüßungsworten äußerten sich sowohl der Universitätsprofessor als auch der Ministerpräsident beeindruckt vom sozialen Engagement unserer Schule, das unsere Band mit ihrem Benefizkonzert so fantastisch zum Ausdruck gebracht hat. Und damit war für Herrn Schmeckebier und Charlotte Brose, unsere Schulsprecherin, die Gelegenheit gekommen, offiziell den Spendenscheck in Höhe von 2.120 Euro zu übergeben, der nun Patienten mit seltenen Erkrankungen im Städtischen Klinikum Dessau helfen soll. Das zu einem festen Ritual des Tages der Seltenen Erkrankungen gewordene Freilassen der Achse e. V.-Luftballons als Zeichen des Miteinanders der Selbsthilfegruppen wurde zum Abschluss musikalisch begleitet durch unsere Band mit dem Lied „99 Luftballons“.

 

Ch. Schmidt

 

Unsere Projektfahrt "Demokratie erleben" in Berlin

 

Wir, die Schüler der Klasse 10b, waren vom 27.02. bis zum 02.03.2018 in Berlin, um auf den Spuren unserer gelebten Demokratie zu wandeln. Am 27.02. führte uns unser Weg von Bitterfeld nach Berlin. Dort angekommen, bezogen wir eine der schönsten Jugendherbergen Berlins. Sauber, modern und kulinarisch ansprechend war unser Domizil. Von dort an begann unsere Spurensuche nach gelebter Demokratie noch am selben Tag und führte uns ins neu erbaute jüdische Museum. Dieser futuristisch anmutende Bau beeindruckte uns schon sehr und wir erfuhren viel über den Umgang mit Juden früher und heute.

Am nächsten Tag, dem Mittwoch, führte uns unsere Recherche in die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Die Pseudodemokratie der DDR stand im Mittelpunkt unserer Betrachtungen. Alle Schüler unserer Klasse konnten sich ein Bild über die Gräueltaten der Stasi machen. Mit diesen Eindrücken beladen hatten wir uns ein amüsantes Intermezzo im „Dungeon Berlin“ verdient. Am nächsten Tag stand dann der Besuch des Bundesrates und ein Planspiel des BND auf dem Plan.

 

Das Planspiel im Bundesrat war kurzweilig und interessant, denn wir durften in die Rolle einer Landesvertretung schlüpfen und uns die Köpfe heiß reden zum Thema „Führerschein ab 16“. Abschließend kam es zu einer täuschend echten Abstimmung zur Gesetzesvorlage. Alle Schüler waren mit Feuereifer dabei. Im Anschluss daran war der BND unser Reiseziel. Hier erhielten wir einen Einblick in die Aufgaben des Bundesnachrichtendienstes und bekamen auch Hinweise auf mögliche Karrierechancen bei diesem Amt. Auch dieser Tag klang mit einer kleinen Shoppingtour am Abend aus.

 

Am 02.03.2018 sollte unser Ausflug schon wieder zu Ende sein. Leider gestaltete sich die Rückreise etwas komplizierter, da Bahnstrecken gesperrt waren und wir Umleitungen in Kauf nehmen mussten. Mit einer Stunde Verspätung kamen wir 13:45 Uhr in Bitterfeld an.

 

Allen Schülern der Klasse 10b hat diese Projektfahrt sehr gut gefallen und sie wird sicherlich als eine der Highlights in unserer Schulvita in Erinnerung bleiben.

 

Schüler der Klasse 10b
Frau Schultz, Frau Kyritz

 




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