Ferienfreizeit in den Sommerferien

 

 

 

Vom 11. bis 13.07.2017 fand die mittlerweile schon traditionelle Übernachtung in der Sekundarschule Zörbig statt. Die 17 teilnehmenden SchülerInnen hatten besonders am 12. Juli ihren Spaß. Der gemietete Reisebus brachte uns zum Freizeitpark Plohn. Bei launigem Wetter warteten alle Fahrgeschäfte darauf, von uns befahren zu werden. Besonders die Wildwasserbahn und die Holzachterbahn standen hoch im Kurs der Teilnehmenden.

Während der Fahrten mit diesen Attraktionen wurden Stimme und Ohren mit einer überproportionalen Lautstärke beansprucht. Weitere Anziehungspunkte waren das Crazy House, der Freefall Tower, die Rutschbahn „Wilde Sau“ oder der Kletterberg. Aufgrund der feuchten Wetterlage an diesem Tag half zwischendurch eine heiße Tasse Kakao das „innere Feuer“ wieder zu entflammen. Für die Organisation der Fahrt bedanke ich mich ganz herzlich bei Herrn Funda vom Gut Mößlitz.

 

Am 17.07.2017 startete dann die schon lang geplante und heiß ersehnte Fahrradtour von Zörbig bis an die Ostsee. Fünf Jungen, ein Mädchen, Herr Frank Weber und der Schulsozialarbeiter traten die weite Reise an. Von Stumsdorf aus fuhren wir mit dem Zug zunächst bis nach Eberswalde. Herr Weber legte die Strecke mit dem geliehenen Begleitfahrzeug der Firma mietmal GmbH zurück. Darin konnten wir alle nötigen Utensilien wie Zelte, Schlafsäcke, Fahrräder, Kleidung oder die Verpflegung verstauen. Am Eberswalder Bahnhof begann die insgesamt 250 km lange Strecke, die wir mit dem Fahrrad zurückgelegt haben. Die erste Nachtstation lag auf dem Campingplatz am Werbelliner See in der Nähe von Joachimsthal. Am zweiten Tag führte uns unser Weg knapp 44 km bis an den Oberuckersee nach Warnitz. Von hier aus brachte uns die Fähre in einer knapp zweieinhalb stündigen Fahrt bis zum Unteruckersee nach Prignitz. Die letzte Tagesetappe mit knapp 10 km diente zum „Auspendeln“ der Beine und so erreichten wir schließlich die Zeltwiese in Schönwerder. Am nächsten Morgen konnten wir frisch gestärkt die bislang längste Etappe von 67 km bis nach Ueckermünde beginnen. Auch an diesem Tag dienten uns alle erdenklichen Bodenuntergründe (Asphalt, Kopfsteinpflaster, sandiger Waldboden, Kieselsteinbelag) zur Bewältigung der Strecke. Angekommen auf dem Campingplatz am Stettiner Haff rochen wir zum ersten Mal das Meer und spürten den aufbrausenden Wind. Der folgende Donnerstag führte uns von Ueckermünde bis nach Trassenheide. Die sogenannte Königsetappe führte uns 85 km vorbei an Feldern, Wiesen, Wäldern, vereinzelt stehenden Häusern, kleinen Dörfern und Städtchen bis hin zur Ostsee. Dort angekommen war klar, dass das Fahrradfahren in den nächsten beiden Tagen in den Hintergrund rücken soll. Und so nutzten wir den Freitag und den Samstag, um uns ausreichend am Strand mit Beachvolleyball, Beachfußball, Baden, dem Versuch, mit unseren Körpern die Wellen zu brechen, oder Sandlöcher buddeln zu vergnügen. Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen vom Meer und der sportlichen Ruhe. Auf dem knapp 45 km langen Weg von Trassenheide nach Anklam war zu spüren, dass sich ein gewisser Trainingseffekt bei den Teilnehmenden eingestellt hatte. Mit ordentlichem Tempo sausten wir durch die Landschaft, um rechtzeitig unseren Zug zu erreichen. Die Bahn kam pünktlich und aufgrund einer Totalsperrung der Strecke Richtung Berliner Hauptbahnhof lernten wir noch andere Stellen von Berlin kennen. Dennoch brachte uns der Zug pünktlich wieder nach Stumsdorf zurück und unsere Tour endete hier.

 

An dieser Stelle geht mein besonderer Dank an Herrn Frank Weber, der ein mehr als idealer Reispartner für diese Tour gewesen ist. Ein großes Dankeschön dafür, dass er einen Teil seines Jahresurlaubes für seine Teilnahme an der Tour genutzt hat und mir in vielen Situationen mit Kopf, Herz und Hand zur Seite stand. Ich bedanke mich sehr bei der Firma mietmal GmbH, insbesondere bei Herrn Tölke, für die kostengünstige Bereitstellung eines Kleinbusses. Ohne Ihre Unterstützung wäre die Tour in diesem Rahmen unmöglich gewesen. Ich bedanke mich zudem beim Jugendclub '83 e.V., insbesondere Herrn Kunstmann, für die organisatorische Unterstützung. Und zu guter Letzt bedanke ich mich bei den teilnehmenden SchülerInnen für die hervorragende Disziplin, vor allem während der Fahrradfahrten, die Freude am Fahrradfahren, das Durchhaltevermögen und die Geduld, wenn ich uns technisch bedingt auch mal in die falsche Richtung gelotst habe. Mein Respekt gilt euren sportlichen Leistungen und den gemeinschaftlich erlebten zwischenmenschlichen Beziehungen.

 

Das Baden im Landsberger Felsenbad am 27.07.2017 musste witterungsbedingt leider ausfallen. Dafür war das Wetter und insbesondere der Wind ein guter Begleiter für die Segeltour vom 28.-30.07.2017 am Muldestausee. Wie in den vergangenen Jahren wurde diese Veranstaltung von Herrn Funda organisiert und in Kooperation mit den Muldeseglern in Schlaitz durchgeführt. Gesegelt wurde mit einem Segelboot und einem Katamaran. Doch auch das Ruderboot stand hoch im Kurs der insgesamt 7 teilnehmenden Schüler. Der Spaß am Segeln konnte aufgrund der idealen Windverhältnisse voll und ganz ausgelebt werden. Und auch zu Land hatten die Schüler z. B. bei einer Nachtwanderung mit Verstecken, beim Spielen von Gesellschaftsspielen oder dem gemeinsamen Kochen ihre Freude. Übernachtet wurde in Bungalows des in unmittelbarer Nähe des Muldestausee gelegenen Heide Camps in Schlaitz.

 

 

 

Für die hervorragende Organisation sowie für die gemeinsame Durchführung dieser Ferienaktivität bedanke ich mich sehr herzlich bei Herrn Tobias Funda. Ein weiterer großer Dank gilt den Muldeseglern aus Schlaitz für die Bereitstellung der Boote sowie die fachgerechte und freundliche Art, den Schülerinnen das Segeln überhaupt zu ermöglichen bzw. beizubringen.

 

Jens Reinsch
Schulsozialarbeiter

Schuljahresbeginn an der Sekundarschule Zörbig

 

 

Am 10. August öffneten sich auch in Zörbig wieder die Pforten für unsere 247 Sekundarschüler. Nach den erholsamen Ferien werden die Mädchen und Jungen aus fast 30 Ortschaften in insgesamt 12 Klassen wieder um beste Lernerfolge wetteifern.

 

Dabei gilt den Jungen und Mädchen der beiden 5. Klassen unsere ganz besondere Aufmerksamkeit.

Gespannt und neugierig erwarteten sie und einige ihrer Eltern am ersten Unterrichtstag das Klingelzeichen zum Start in eine neue Etappe ihres Lebens. Der Wechsel in eine andere weiterführende Schule bedeutet schließlich eine enorme Veränderung.

 

Deshalb führten wir zum Schuljahresbeginn mit den beiden 5. Klassen zwei Tage des Kennenlernens durch. So standen auch in diesem Schuljahr zunächst das Vertrautmachen mit den neuen Mitschülern und dem Schulgelände im Mittelpunkt der ersten beiden Schultage. Die Schülerinnen und Schüler erhielten ihre neuen Schulbücher, den Stundenplan und erfuhren viel Neues vom Leben in unserer Schule.

 

Vor allem am 2. Tag wurde viel gemeinsam unternommen. So haben zum Beispiel unsere beiden Sportlehrer dazu beigetragen, dass nicht nur die Schüler bei lustigen Wettkämpfen ins Schwitzen gekommen sind.

 

Ihnen und den beiden Klassenlehrern, Frau Prell und Herrn Hochheimer, wünschen wir ein besonders erfolgreiches Schuljahr.

 

Ch. Schmidt

 




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