Erasmus-Projekt

Unsere Sekundarschule- eine Erasmusschule

 

Seit Juli 2019 steht es fest, wir sind eine Erasmusschule mit einem genehmigtem KA2 Antrag. 5 Länder, unter unserer Führung ,werden für 2 Jahre an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Das erste Zusammentreffen aller 5 Länder findet in der Woche vom 16.9-20.9.2019 in Zörbig statt. Um uns kennen zu lernen und die weiteren Details des Projektablaufs zu klären, werden Deutschland, Griechenland, Türkei, Italien und Österreich ein Arbeitstreffen absolvieren. Die Gäste wohnen im Country Hotel Brehna und gearbeitet wird an unserer Schule. Über den Verlauf des Treffens und den Inhalt des Projekts werden wir in einer späteren Ausgabe ausführlicher berichten.


Katrin Kyritz

Konrektorin


Erasmusschüler on Tour


Wie wir schon berichten konnten, führt uns unser Projekt www.aMUSE(U)Ment.eu in die verschiedenen Partnerländer. Am Sonntag , dem 12.01.2020 fahren bzw. fliegen 5 Schüler unserer Schule und 3 Lehrer nach Izmir, um an unserer Partnerschule im Rahmen unseres Projektes tätig zu werden. Alle 5 Schüler sind schon mächtig aufgeregt , denn sie werden in Gastfamilien ihre Zeit in der Türkei verbringen. Wir werden jeden Tag live aus der Türkei berichten in Form eines virtuellen Projekttagebuchs. Jeder kann auf der Internetseite unserer Schule live dabei sein. Dieses Tagebuch wird dann bei unseren nächsten Besuchen in Italien (04.05-08.05.20), Griechenland(12.10-16.10.20) und Österreich(22.02.-24.02.21) vervollständigt. Zum Abschluss unseres Projektes im April 2012 kommen alle Schulen mit Lehrern und Schülern zu uns nach Deutschland. Am Ende der Zeit präsentieren wir einen virtuellen Rundgang durch unser gemeinsames Museum. Alle Länder arbeiten mit Hochdruck an ihren Museumsräumen. Die Türkei präsentiert vor Ort die ersten Ergebnisse in ihrer Schule, die sich in Manisa- 60 km von Izmir – befindet.

 

 

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Freut Euch auf spannende Berichte!

 

Anbei ein Foto unserer Projektgruppe

 

 

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1. Tag - Anreise

 

 

Unsere Reise begann am Sonntag, dem 12.01.2020. Wir wurden 11 Uhr vom Markt Zörbig abgeholt und zum Flughafen Berlin Tegel gebracht. Nach etlichen Kontrollen saßen wir endlich im Flieger. Viele von uns flogen das 1. Mal. Über den Wolken erlebten wir einen magischen Sonnenuntergang. Alle waren aufgeregt, was sie in den Gastfamilien erwarten würde. Als wir in Izmir gelandet waren, wurden wir von 2 älteren Schülern schon erwartet und nach Manisa gebracht, es war wunderschön auf die magischen Lichter der Stadt zu schauen.
In Manisa wurden wir von unsern Gastgebern herzlich begrüßt und sind nach Hause gebracht worden.
It was nice .

 

 

Laura Michelle Redlich

 

 

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2. Tag - Ausflug

 

A beautiful day in Izmir

 

Am Montagmorgen wurden wir liebevoll geweckt.
Nach einem wunderbaren und traditionellen türkischen Frühstück gingen wir zum Bahnhof, wo uns ein Zug nach Izmir brachte.
Als wir in Izmir angekommen waren, haben wir unsere Gelder umtauschen lassen und wollten dann zu einem Coffeeshop gehen. Der Coffeeshop war leider geschlossen, also haben unsere Gastfamilien beschlossen, dass wir vorher zu einem Escape Room gehen.
Wir machten uns schleunigst auf den Weg mit der Straßenbahn und auf dem Weg dorthin probierten wir einen traditionellen türkischen Snack namens Bomba,, der sich als einen schokoladengefüllten Teigball beschreiben lässt.
Nach dieser tollen Erfahrung gingen wir zum Escape Room, wo wir uns sehr gefürchtet haben. That was scary and funny.
Als wir den Escape Room beendet haben, wollten wir etwas essen und gingen deswegen zu einem sehr beliebten Burgerhaus. Dort tranken und aßen wir sehr lecker. Als wir fertig waren, fuhren wir mit Bussen zu einem Shoppingcenter. Dort hatten wir viele Möglichkeiten, einkaufen zu gehen.
Danach fuhren wir weiter zu einem anderen Center und shoppten dort ebenfalls und aßen Abendbrot. Nach dem Abendbrot fuhren wir zurück zu den Wohnungen unserer Gastfamilien. Wir genossen alle noch den folgenden Abend und gingen nach einem sehr coolen, aber auch anstrengenden Tag zu Bett.
It was a great day.

 

 

Nora Engel

 

 

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3. Tag - Kennenlernen 

 

Wir trafen uns 8:30 Uhr an der türkischen Schule. Dort sahen wir das erste Mal die anderen Schüler und Schülerinnen der anderen Länder. Gegen 9 Uhr fanden sich alle in der Turnhalle ein, um die ersten Spiele zu spielen. 11 Uhr begannen die Workshops zum Thema Barber. Am Abend trafen wir uns ohne die Lehrer noch einmal zum Bowling spielen. Es war sehr toll.

 

Denny Eschenbacher


 

4. Tag - Ausflug

 

 

Unser heutiges Ziel war Ephesus, ein Freiluftmuseum. Dies zeigte uns ein Guide, welcher uns den Tag über begleitete. Er zeigte uns eine Kirche und erklärte uns die Bedeutung der Ruinen, die wir sahen. Am Nachmittag sahen wir uns ein Dorf an, in dem die Menschen alle Dinge, die sie verkaufen, selbst herstellen. Dort hatten wir dann Freizeit, in der wir durch die Straßen liefen und in den Läden die verschiedensten Dinge kauften.

 

We went to Karaoke at the evening. Everybody sang the songs. We dance a lot and we had a great time.

 

 

Pia Ihbe


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Unser Erasmustrip in die Türkei

 

Wie angekündigt, flogen 5 Schüler und 3 Kollegen der Sekundarschule Zörbig vom 12.01.-17.01.2020 nach Manisa.

Diese Stadt mit rund 300 000 Einwohnern liegt in der Westtürkei unweit der Stadt Izmir. Am Sonntag, dem 12.01.  ging es dann mit einem gesponserten Transporter der Firma König & Partner Zörbig zum Flughafen Berlin Tegel. Nach einem ruhigen Flug erwarteten uns in Manisa die türkischen Lehrer und die Gasteltern mit ihren Kindern. Sofort wurden alle in ihre „Hostfamilyunterkünfte“  gebracht. Die folgenden Tage waren für alle spannend und abwechslungsreich. Wir besuchten verschiedene Museen der Umgebung, denn dies war ein Baustein unserer Projektarbeit mit dem Titel www.MUSE(U)Ment.eu.. Einige Workshops ließen uns noch tiefer in das Thema einsteigen. Auch das neueingerichtete Museumszimmer der türkischen Schule wurde im Rahmen unseres Besuches feierlich eingeweiht. Alle Schulen arbeiten in ihrer Heimat an einem eigenen Museumsraum. Alle Räume bilden später die Grundlage für einen virtuellen Rundgang durch ein fiktives Museum der Zukunft. In den folgenden Besuchen bei unseren Nachbarländern entstehen weitere reale Museumsräume, die wir dann auf unseren weiteren Reisen nach Italien, Griechenland und Österreich kennenlernen werden. Auch wir arbeiten systematisch an der Erstellung eines solchen Raumes in 2 unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften und  im Kunstunterricht. Alles in allem war es eine gelungene Woche mit vielen Eindrücken in eine fremde Kultur. Wir lernten einheimische Tänze, Speisen, Museen und den Unterrichtsalltag hautnah kennen. Dies war nicht zuletzt möglich durch unsere Lehrer, die uns intensiv darauf vorbereiteten, und die Firma König& Partner, die uns logistisch unterstützte. Auf unserer Homepage ist das Tagebuch, von uns selbst verfasst, zu allen Tageshighlights zu finden.

Wir freuen uns alle auf das Wiedersehen im Mai diesen Jahres in Italien. Bis dahin arbeiten wir fleißig an unserer musealen Ausstellung.

 

Nora Engel

 

Aktuelles unter der Rubrik Erasmus-Projekt



Eine tolle Skiwoche in Tulfes (Tirol/Österreich)

Traditionen sind da, um gepflegt zu werden und bei uns an der Schule findet das traditionelle Skilager nun schon zum fünften Mal statt. Ein absolutes Aushängeschild, denn viele Schulen in unserem Bundesland bieten keine Skifreizeiten oder Skikurse an, obwohl es im Lehrplan Sport verankert ist. Für 17 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Zörbig aber begann am 11.01.2020 die diesjährige Fahrt ins Skilager. Wir fuhren gemeinsam mit Schülern der Sekundarschule Gröbzig und des Ludwigsgymnasiums Köthen.

Um 23:00 Uhr startete die Busfahrt mit Rausch Reisen aus Schortewitz vom Bahnhof in Köthen in die Alpenrepublik Österreich. Zielort war für uns in Tulfes das Jugendgästehaus „Windeg“, das direkt an der Skipiste auf knapp 1200 m lag. Die Busfahrt war sehr entspannend, viele konnten etwas schlafen, um am frühen Morgen mit voller Energie in den Tag starten zu können.

Um 08:00 Uhr morgens sind wir dann am Jugendgästehaus angekommen und konnten uns erstmal bei einem Frühstück stärken. Die meisten Schüler waren trotzdem sehr müde, weshalb sie zuerst ihre Betten bezogen, um sich anschließend noch etwas auszuruhen. Gegen 10:00 Uhr gab es eine Ansprache von dem Gästehausleiter, um uns die Hausregeln zu erläutern. Nach der Skiausleihe gab Herr Faber den Fortgeschrittenen unter uns die Möglichkeit, mit ihm am Glungezer Berg ein paar Schwünge zu fahren. Die Anfänger blieben bei Herrn Liedke an einem kleinen Übungshang direkt am Haus. Hier lernten sie das Skimaterial, wie man sich in der Ebene mit den Skiern bewegt sowie erste geradeaus Fahrten und Bremseinheiten kennen. Dieses erste Reinschnuppern machte allen viel Spaß. Nach dem Abendbrot um 19:00 Uhr hatten wir noch ein kurzes Skiseminar, bevor es für uns um 22:00 zur Nachtruhe ging.

Am nächsten Morgen wurden wir 07:00 geweckt. Nach dem Frühstück fuhr der Bus zum Skigebiet „Glungezer“. Die Schulen haben sich dann getrennt und unsere Skigruppe wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Anfänger wurden von unserem Skilehrer Herrn Liedke betreut und die Fortgeschrittenen fuhren mit Herrn Faber. Während die Anfänger an einem kleinen Übungshang Geradeausfahren, Bremsen und erste Pflugkurven übten, haben die Fortgeschrittenen unter uns zum Beispiel das Carven geübt. Zum Mittag trafen wir uns in einem Restaurant mitten im Skigebiet. Wir hatten eine Stunde Zeit zum Essen. Danach fuhren wir nochmal bis 16:00 Uhr Ski und übten dabei fleißig weiter. Gegen 16:00 Uhr fuhr der Skibus zurück zum Gästehaus. An diesem ersten Tag waren wir alle wirklich sehr geschafft, aber auch froh über unsere ersten Erfolge beim Skifahren. Nach dem Abendbrot werteten wir mit unseren Lehrern den Tag aus.

Am Dienstag fuhren wir in das sehr geschichtsträchtige Skigebiet „Patscherkofel“ am Fuße der Alpenmetropole Innsbruck. Hier wurden schon zweimal Olympische Winterspiele ausgetragen. Wir hatten wieder herrliches Pistenwetter und übten, wiederholten Gelerntes und hatten wirklich wieder großen Spaß an diesem Tag. Die Anfänger machten große Fortschritte und fuhren die ersten Kurven. Die Fortgeschrittenen konnten ein Hauch von Olympischen Winterspielen schnuppern, in dem sie die große Olympiaabfahrt bewältigten.

Mittwoch wiederholten wir unsere Fahrt zum Patscherkofel. Heute übten die Fortgeschrittenen weiter das Carven. Dazu hat uns Herr Liedke ein paar Übungen mit der entsprechenden Technik vorbereitet. Es machte sehr viel Spaß, das Gelernte auf den Skiern umzusetzen und nur auf den Kanten zu fahren. Die Anfänger standen zudem das erste Mal auf etwas steilerem Gelände und hatten Zeit zum Üben. Auch an diesem Abend gab es nach dem Abendbrot wieder eine Tagesauswertung. Darüber hinaus haben wir an diesem Abend unsere schriftliche Leistungskontrolle zum Skifahren geschrieben. Völlig geschafft gingen wir anschließend wieder relativ zeitig ins Bett.

Am Donnerstag fuhren wir dann wieder an unserem Hausberg dem Glungezer. Wir hatten wieder traumhaften Pistenwetter. Da am Freitag die praktischen Kontrollen sowie ein großes Abschlussrennen stattfinden sollten, hatten wir heute nochmal die Möglichkeit, an unseren Skitechniken zu arbeiten. Herr Liedke filmte uns beim Trainieren und gab uns Tipps, um noch besser und schneller zu werden. Wer wollte, konnte am Nachmittag mit Herrn Faber die große Talabfahrt zum Jugendgästehaus nehmen. Am Donnerstagabend gab es dann noch ein großes Highlight. Für uns 17 Schülerinnen und Schüler stand die große Skitaufe an. Drei Skigötter tauften uns und jeder bekam einen typischen Ski-Namen zugesprochen.

Die Woche verging extrem schnell und so stand Freitag schon die Leistungskontrolle an. Wir mussten nach vorgegeben Linien fahren. Dazu steckten Herr Faber und Herr Liedke einen Parcours mit Stangen, so dass wir kurze als auch lange Schwünge (im Idealfall gecarvt) zeigen mussten. Das absolute Highlight war aber das große Abschlussrennen um die Schulmeisterschaft im alpinen Skifahren. Gefahren wurde in zwei Wertungsdurchgängen in einem Riesentorlauf. Gewinnerin oder Gewinner wurden die mit der geringsten Zeitdifferenz aus zwei Durchgängen. Somit hatten auch die Anfänger die Chance, das Rennen zu gewinnen. Am Ende gab es bei unserer ersten Schulmeisterschaft der Sekundarschule Zörbig folgende Platzierung:

 

Mädchen

1. Platz = Leonie Schmidt (10a)

2. Platz = Cheyenne Korus (9b)

3. Platz = Josefine Kis (10b)

 

 Jungen

1. Platz = Colin Neubert (9a)

2. Platz = Elias Münzenberg (10a)

3. Platz = Tony Stenschke (10b)

 

Am Freitagabend gab es noch die Siegerehrung mit Urkunden für die ersten drei Platzierungen. Nach dem Essen packten wir unsere Taschen und traten am nächsten Morgen die Heimreise an. Für uns war es eine wunderschöne Woche in den Alpen von Österreich. Wir werden sie ganz sicher so schnell nicht vergessen und sehen uns vielleicht im nächsten Jahr dort noch einmal wieder. Unseren Lehrern Herr Faber und Herr Liedke gilt besonderer Dank für die Organisation und Umsetzung dieser Woche im Schnee. Vielen Dank, dass Sie uns das alles ermöglicht haben.

 

Ein Bericht von Colin Neubert und Nick Freydank

(Klasse 9A der Sekundarschule Zörbig)


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Jugend trainiert für Olympia

„Jugend trainiert für Olympia“, so die Überschrift über das Zusammentreffen von verschiedenen Volleyballmannschaften am 15.01.2020 in Wolfen.

Auch unsere Sekundarschule war durch eine kleine Auswahl  vertreten. Nach der Ankunft und Aufwärmphase ging es in das Spiel und nach zwei Sätzen standen die Gewinner fest. Leider für uns nur der zweite Platz. Doch dabei sein ist alles und fair, mit Spaß und Elan hat sich unsere Mannschaft geschlagen und  über den zweiten Platz, die Urkunde und Medaillen  gefreut.

 

N. Bartsch

(Schulsozialarbeiter)

Neujahrsempfang mit "LIFVE"

Am 24.01.2020 beging der Diakonieverein Gräfenhainichen-Wolfern e. V. seinen alljährlichen Neujahrsempfang im Kulturhaus Wolfen.

Diese Veranstaltung umrahmte musikalisch unsere Schulband „LIFVE“ in Zusammenarbeit mit der Band „Z-Nation“ aus Zörbig.

In guter Tradition begrüßte unsere Schulband die Gäste der Diakonie und gestaltete die Andacht  mit ihren eingeübten Liedern.

Danach spielte auch die Band „Z-Nation“, die auch aus ehemaligen Schüler*innen unserer Sekundarschule besteht.

Es war ein schöner Einstieg in das neue Arbeitsjahr des Diakonievereins.

 

N. Bartsch

(Schulsozialarbeiter)


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