Herbstferien in der Schule

In den zurückliegenden Herbstferien haben viele SchülerInnen der Sekundarschule Zörbig das Ferienprogramm der Schulsozialarbeit genutzt, um sich mit Freude und Begeisterung die Ferienzeit zu vertreiben.

 

 

Am 04.10.2016 startete das Ferienprogramm mit heißen Rädern unter den Füßen. Bei herrlichem Spätsommerwetter haben sich die 5 teilnehmenden Schüler im Skatepark Wolfen-Nord an den verschiedenen Rampen mit ihren Skateboards oder Longboards ausprobiert. Auch der Sportlehrer Herr Liedke hat mit seinen Rollerblades den einen oder anderen Trick vorgeführt. Herr Funda brachte zur Freude aller Kuchen mit und Frau Geromin begleitete den Tag mit ihrer Kamera.

 

Trotz des durchwachsenen Wetters haben sich am Mittwoch, dem 05.10.2016 sechs widerstandsfähige und wasserfeste Angler und eine ebensolche Anglerin zum Muldestausee nach Pouch aufgemacht. Der Kleintransporter der Stadt Zörbig diente neben dem Transport aller Beteiligten sowie dem benötigten Angelequipment zwischendurch immer wieder als geeigneter Unterschlupf. Regen zog gelegentlich über das Land. Das hielt die Fische – insbesondere die ganz Großen – jedoch nicht davon ab, sich an den ausgelegten Ködern zu bedienen. Es kann wohl nur am Wetter gelegen haben, dass trotz des einen oder anderen Bisses der erhoffte große Fang dieses Mal ausblieb. Ein paar kleine Fische zappelten dennoch an dem einen oder anderen Haken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 06.10.2016 führte uns in Reich der Tiere. Der Besuch im Zoo Halle begeisterte alle Teilnehmenden. Die geführte Zootour stand ganz im Zeichen der Neuankömmlinge bzw. Neugeborenen. Vor allem die beiden Elefantenbabys sorgten für helle Begeisterung. Frau Knöfler, Frau Schorch und Frau Burzlaff begleiteten die SchülerInnen auf diesem Ausflug.


Die zweite Ferienwoche startete am 11.10.2016 mit der Fahrt ins Woliday. Die SchülerInnen haben sich auf der Rutsche, in den Außenbecken, im Whirlpool, beim Springen vom Startblock und im Strudelbecken köstlich amüsiert. Begleitet wurde die „Badegesellschaft“ von Frau Müller.

 

 

 

 

Die fast schon traditionelle Schulübernachtung fand vom 12. – 14.10.2016 statt. Doch dieses Mal wurde nicht nur übernachtet, das Essen selbst zubereitet oder Verstecken gespielt.
Am Donnerstag stand in Begleitung von Frau Rudolf eine Fahrt nach Dresden auf dem Programm. Dort lauschten wir pünktlich zur Mittagszeit der Orgelandacht in der Frauenkirche und konnten in der anschließenden Führung mehr zur Entstehungsgeschichte und der gesellschaftlichen Bedeutung dieser weltbekannten Kirche erfahren. Nach einem kleinen Stadtbummel vorbei am Zwinger, der Semperoper sowie diversen Einkaufsläden haben wir mit der Bergbahn noch die Höhen Dresdens erklommen und den weitläufigen Ausblick über die Stadt genossen.
Die Schulübernachtung endete mit einem gemütlichen Frühstück und der Reinigung der Zimmer.

 

Und schon waren die Ferien vorbei. Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen UnterstützerInnen, insbesondere (in Reihenfolge der Teilnahme) Frau Geromin (Mitarbeiterin Grundschule Greppin), Herr Funda (Mitarbeiter Förderverein Gut Mößlitz e.V.), Herr Liedke (Lehrer Sekundarschule Zörbig), Frau Knöfler (Bundesfreiwilligendienst Sekundarschule Zörbig), Frau Schorch (Lehrerin Sekundarschule Zörbig), Frau Burzlaff (Mutter einer Teilnehmerin), Frau Hesse (Bundesfreiwilligendienst Sekundarschule Zörbig), Frau Müller (Mutter einer Teilnehmerin), Frau Schmidt (ehemalige Lehrerin Sekundarschule Zörbig) und Frau Rudolf (Lehrerin Sekundarschule Zörbig). Mit Ihrer/eurer Mitarbeit konnten wieder viele SchülerInnen am Ferienprogramm der Sekundarschule Zörbig teilnehmen. Bedanken möchte ich mich auch bei denjenigen Eltern, die es ermöglicht haben, ihre Kinder an den Ferienaktivitäten teilnehmen zu lassen. Der Stadt Zörbig (Frau Ruzicka, Herr Maukisch) danke ich für die unkomplizierte Bereitstellung eines Kleintransporters. Der Schulleitung der Sekundarschule Zörbig danke ich für das in mich gesetzte Vertrauen, ein Angebot im Sinne der Schule zu organisieren und durchzuführen. Frau Schmidt (Lehrerin Sekundarschule Zörbig) danke ich für das Korrekturlesen dieses Berichtes, das Einstellen dessen auf der schulinternen Homepage und das Weiterleiten an den Zörbiger Boten. Und zu guter Letzt möchte ich mich bei den teilnehmenden SchülerInnen der Ferienaktivitäten bedanken. Insbesondere für euer Interesse und die damit verbundene Begeisterung, sich auch mal auf neue Situationen oder andere Städte einzulassen. Ich finde, wir haben alle zusammen eine gute Zeit verbracht. Ich freue mich den einen oder die andere dann wieder bei den Ferienaktivitäten in den Winterferien begrüßen zu dürfen.

 

Jens Reinsch
Schulsozialarbeiter Sekundarschule Zörbig

 

Mathematik-Olympiade

Am Freitag, dem 21.10. 2016, war es endlich wieder soweit. Traditionsgemäß fand an unserer Schule die diesjährige Schulrunde der Mathematikolympiade statt und viele Mathematikinteressierte waren zur Teilnahme bereit.

 

Aus 11 Klassen stellten sich 36 Schülerinnen und Schüler den anspruchsvollen Knobelaufgaben, die die Fachlehrer der einzelnen Klassenstufen für sie bereitstellten. Wie immer waren die Aufgaben nicht leicht und so mancher Kopf wurde ganz schön heiß auf der Suche nach den richtigen Lösungsideen. Manchmal half eine einfache Skizze oder logisches Kombinieren der bereits gesammelten Erfahrungen aus dem Alltag, um Zahlenrätsel zu lösen oder Wahrscheinlichkeiten beim Würfeln zu ermitteln.

 

Mit viel Engagement und Freude am Rechnen wurde so manche harte Aufgabennuss geknackt. Dafür nochmals ein Lob von euren Mathematiklehrern!

 

Beglückwünschen möchten wir die Sieger der einzelnen Klassenstufen:
Klasse 5: Sophie Leske
Klasse 6: Pia Ihbe
Klasse 7: Selina Schneider
Klasse 8: Niklas Weber
Klasse 9: Jan Panniger
Klasse10: Lucas Thiehle-Behr

 

Eine Würdigung aller Teilnehmer und die Ehrung unserer besten Mathematiker findet im Rahmen der Klassen statt, natürlich mit kleinen Preisen und Urkunden.

 

Für das weitere Schuljahr wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern
viel Ausdauer beim Lernen, damit sich der gewünschte Erfolg einstellt.

 

F. Elias
Fachschaftsleiter

Projektfahrt nach Auschwitz vom 25. bis 29. November

3 Tage Projektfahrt liegen hinter uns. Alle mitgereisten Schüler unserer Schule sind im Moment sehr ergriffen von dem Gesehenen und Gehörten.

Das Stammlager Auschwitz und das Außenlager Birkenau besichtigten wir im Rahmen einer 3,5-stündigen Studienführung. Die Eindrücke vor Ort überwältigten uns sehr, sodass wir auf der Rückfahrt nach Krakau viel darüber redeten. Ein Highlight unseres Aufenthaltes war das Gespräch mit einer Zeitzeugin. Die Zeit war aber leider viel zu knapp. Viele Fragen blieben unbeantwortet. Wir haben aber die E-Mail-Adresse der Agentur und unsere Fragen sollen nicht unbeantwortet bleiben, versprach man uns.

Alle Schüler hielten ihre Eindrücke in 100en von Bildern fest, die sie zum einen in ihr Projekttagebuch kleben wollen und zum zweiten auf die Stellagen bringen wollen, die eigens zu diesem Zweck im Vorfeld der Fahrt angefertigt wurden.

 

Heute, am vorletzten Tag unserer Reise, steht noch ein weiterer interessanter Programmpunkt auf der Tagesordnung. Wir besuchen noch die Fabrik aus dem Film Schindlers Liste. Diesen Film sahen wir im Vorfeld auf der all zu langen Busfahrt. Während unseres Stadtrundgangs am ersten Tag konnten wir schon viele Live-Drehorte wiedererkennen. Das fanden alle Schüler faszinierend.

 

Wir sind sehr gespannt auf diesen nächsten geschichtsträchtigen Ort. Nach Abschluss der Fahrt werden wir noch einige Schülereindrücke auf unserer Homepage veröffentlichen.

 

Die Schüler der Projektfahrt Auschwitz

 

Studienfahrt nach Krakau und Auschwitz

28 Schüler aus Klassen 8 bis 10 waren vom 25. bis 29. Oktober in Polen. Unser Ziel war Auschwitz mit Übernachtung in Krakau. Nach einer zehnstündigen Fahrt kamen wir in unserem Hotel in Krakau an. Hier erwartete uns bereits das erste Highlight unserer Fahrt: ein Stadtrundgang auf den Spuren jüdischer Geschichte. Das jüdische Viertel mit seinen drei Synagogen und dem einmaligen jüdischen Friedhof rückten in den Fokus unserer Betrachtungen.


Am nächsten Tag hatten wir eine Führung im ehemaligen Hauptlager des KZ Auschwitz. Wir erhielten Einblicke in die Grausamkeiten der Nazischergen und die Professionalität einer Vernichtungsmaschinerie, die ihresgleichen sucht. Diese Studienführung beeindruckte uns dermaßen, dass wir auf der Rückfahrt heftig diskutierten. Am nächsten Morgen ging es wieder nach Auschwitz. Wir fuhren zum Lager Auschwitz Birkenau. Auch diese Eindrücke werden sich unauslöschlich in unser Gedächtnis einprägen.

 

Am vierten Tag unserer Reise wandelten wir in Krakau auf den Spuren Oscar Schindlers. Es ging in die oft genannte und in Filmen gesehene Emaillefabrik. Die dortige Dauerausstellung war sehr anschaulich und mit Interaktionen gespickt. Alle Filmfiguren aus „Schindlers Liste“ wurden noch einmal zum Leben erweckt. Voll gepackt mit Emotionen und Eindrücken ging es nach Hause.

 

Dort gingen wir an die Erstellung unserer Projekttagebücher. Unsere Fotos, Gedanken und Zeichnungen präsentierten wir auf Stellagen. Wir möchten allen Lehrern, Eltern und den Sponsoren für die finanzielle und emotionale Unterstützung danken. Diese Erlebnisse werden wir nicht so schnell vergessen.

 

Teilnehmer der Studienfahrt

 

 




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