Projekttag im Euthanasielager Bernburg

Die Schüler der 10. Klassen der Sekundarschule Zörbig besuchten am 1. Dezember das Euthanasielager in Bernburg. Wir trafen uns 7:45 Uhr an der Schule und ein großer Reisebus brachte uns an unser Ziel.

 

Dort angekommen wurden wir herzlich von Frau Lukas empfangen. Im Gebäude T 4 informierte sie uns über die Geschichte des Euthanasielagers und dessen Opfer.

 

Dann ging es für uns rund. Frau Lukas teilte uns auf und erklärte jeder Gruppe die Aufgaben, die sie zu erledigen hatte. Nach etwa einer Stunde hielt jede Gruppe einen Vortrag zu ihrem Thema.

 

Danach ging es in den Keller. Zuerst besichtigten wir eine vermeintliche Dusche. Doch dort kam früher kein Wasser durch die Rohre und Duschköpfe, sondern giftiges Gas. Hier haben 14.000 Menschen zu NS-Zeiten ihr Leben verloren! Anschließend kamen wir in den Raum, wo den Toten dann das Gehirn entnommen wurde. Für uns ist es unvorstellbar, was früher dort geschehen ist. Zum Schluss besichtigten wir die Stätte, wo einst die Verbrennungsöfen standen. Einige Fotos erinnern dort an die Opfer von damals.

 

Der Besuch des Euthanasielagers war sehr informativ und aufschlussreich und hat allen Schülern gefallen. Wer mehr wissen will, kann sich auf der Internetseite www.gedenkstaette-bernburg.de informieren.

 

Nicolas Voigt

 

 

 

Vorzeitiges Nikolausgeschenk

 

 

Die Schüler der Klasse 9b haben heute, am Tag vor Nikolaus, auf ihrem von mir versprochenen vorzeitigen Geschenk bestanden, wie sie mir deutlich durch die Reihe der aufgestellten Schuhe zu verstehen gegeben haben.

 

Die strahlenden Gesichter kann sich keiner vorstellen, der sie nicht gesehen hat, als ich ihnen die Kopie einer Fabel reinpackte, die in den nächsten Stunden zu interpretieren ist.

 

So schön kann die Adventszeit sein!!!

 

Ich wünsche allen Schülern, Eltern und Kollegen einen ganz fleißigen Nikolaus.

 

Ch. Schmidt

 

Besuch im Steintor-Varieté in Halle

Am 8. Dezember unternahmen die 5. und 6. Klassen unserer Schule eine Fahrt ins Steintor-Varieté nach Halle, wo die Geschichte „Herr Fuchs und der siebente Weihnachtswichtel“ aufgeführt wurde.

 

Die Vorstellung begann mit einer Lichtershow. Dabei haben sich die Licht-Bilder auf der Bühne immer verändert. Zuerst war ein Tannenbaum zu sehen, dann eine Meerjungfrau und zum Schluss waren es zwei Meerjungfrauen, welche Schwestern waren. Danach kam der Weihnachtsmann zum Vorschein, der sieben neue Wichtel zu backen hatte. Doch Herr Fuchs und der große Zeitgeist Chronos Magnus funkten ständig dazwischen. Der Fuchs naschte vom Teig, als der Zeitgeist die Zeit angehalten hatte. Als die Wichtel gebacken waren, sah der Weihnachtsmann, dass der siebente Wichtel viel kleiner war als die anderen sechs. Das ist nicht gut, denn der siebente Wichtel hatte die schwierigste Aufgabe. Er musste nämlich alle Zutaten für die vier Adventskerzen holen. Wenn er es nicht schafft, gibt es kein Weihnachten. Doch Lumpi und Watschel halfen dem siebenten Wichtel Seppel.

 

Diese Geschichte wurde mit viel Tanz und Artistik begleitet.

 

Unserer Klasse hat die Aufführung sehr gefallen und wir hoffen natürlich, dass auch die anderen Klassen ihren Spaß hatten. Wir können einen Besuch im Steintor-Varieté nur empfehlen.

 

Cheyenne Korus und Selina Schneider, Kl. 5a

 

Historischen Weihnachtsmarkt besucht

 

Fünf Klassen der Sekundarschule Zörbig machten sich am 15. Dezember auf, um den Leipziger Weihnachtsmarkt, einen der größten und schönsten in Deutschland, zu erkunden. Damit gehörten auch wir zu den rund 2,5 Millionen erwarteten Besuchern, die vom Charme des Marktes mit seiner historischen Kulisse begeistert waren. Seine Tradition reicht bis in das Jahr 1458 zurück. Besonders beeindruckt waren wir von den über 250 originell geschmückten Ständen, wo wir allerlei winterliche Waren bestaunen konnten.

 

Ch. Schmidt

 

"Alle Jahre wieder ..."

 

ist nicht nur der Name eines Weihnachtsliedes, sondern versuchen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Zörbig mit Liedern, Gedichten, Flötenspielen und Bläserstücken den Menschen Freude zu bereiten.

 

In diesem Schuljahr traten wir am 17. Dezember im Pflegeheim Zörbig, in der Sparkasse und beim Rat der Stadt auf. Am 18. führten wir für die Diakonie und EDEKA sowie ALDI und KIK unser kleines Programm auf.

 

Ohne Frau Rudolph, unsere Musiklehrerin, Herrn Schmeckebier, Techniker und Instrumentalist, und Herrn Reinsch, Fotograf, wäre es nicht so ein Erfolg geworden.

 

Wir wünschen allen ein gesundes neues Jahr!

 

Ihr Schulchor und Ch. Dorn (Chorleiterin)

 

Hoch, höher, am höchsten

Unter diesem Motto stand traditionell auch am Ende dieses Jahres der letzte Unterrichtstag vor den Weihnachtsferien.
Während für die höheren Klassen dieser Tag mit einem gemütlichen Beisammensein begann, zeigten sich die Klassen 5 bis 7 von ihrer sportlichen Seite. Zuerst wurden die zahlreich erworbenen Sportabzeichen überreicht.


Danach zeigten die besten Hochspringer jeder Klasse, was sie drauf haben. Parallel hierzu konnten sich die Schüler beim Unihockeyturnier, wofür sich übrigens nicht nur die Jungen begeisterten, oder mit Streetrowing die Zeit vertreiben. Das ist Rudern an Land und wurde auf 4 Ruderergometern ausgeübt, die uns von der „Ruderjugend Sachsen-Anhalt“ für diesen Tag zur Verfügung gestellt wurden. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Diese Art des Wettkampfs kam bei unseren jungen Sportlern sehr an, denn sie konnten auf einer Beamer-Leinwand grafisch sehen, auf welchem Platz sie sich momentan befanden und wie weit der Abstand zu den Konkurrenten war.


Etwa gegen 10 Uhr wurde gewechselt. Die kleineren Klassen veranstalteten kleine Weihnachtsfeiern und die größeren Schüler übernahmen die Turnhalle. Auch bei ihnen stießen die zusätzlichen Angebote auf großes Interesse. Wirklich spannend allerdings wurde dann der Hochsprung, als die Stange höher lag als ich groß bin. Als absoluter Sieger ging Maik Geßner hervor, der mit 1,66 m 95,4% seiner eigenen Körpergröße übersprang.


Allen Teilnehmern unseren herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen.

 

Ch. Schmidt





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